Der FC Eintracht Northeim kassiert beim 1:3 bei FT Braunschweig die vierte Niederlage im neuen Jahr und muss schleunigst die Kehrtwende einleiten, sonst wird es ungemütlich im Abstiegskampf.

Gegen effektive Gäste aus Braunschweig muss Eintracht Northeim die nächste Niederlage hinnehmen: »Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen, sie haben bis zur letzten Minute alles reingehauen und gekämpft. Wir tun uns momentan aber unglaublich schwer das Tor zu treffen und aus guten Chancen einfach Kapital zu schlagen. Und das ist brutal ärgerlich«, sagt Trainer Philipp Weißenborn, der in der ersten Hälfte mit ansehen musste, wie die Gäste aus wenig, viel machten und mit 2:0 in Front gingen. Besonders ärgerlich war, dass der Ausgleichstreffer zum 1:1 durch Raphael Peinemann aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung zurückgepfiffen wurde und im Gegenzug die Gäste den zweiten Treffer aus abseitsverdächtiger Position nachlegten.

Im zweiten Durchgang erwischten die Hausherren einen Start nach Maß und konnten durch Marcy Grunert (47.) direkt den Anschlusstreffer erzielen. Ein Hallo-Wach-Zeichen für die Eintracht, die fortan aktiver wurde, besser in die Zweikämpfe kam und sich gute Torchancen herausspielte. Doch beste Torchancen (Das Titelbild ist symbolisch für die aktuelle Torgefahr) blieben aus, um den Ausgleich zu erzielen. Die Gäste meldeten sich mit einem Lattentreffer dann auch wieder zu Wort. Erneut per Standard, wie beim 1:0 auch schon, setzten die Freien Turner die Eintrachtler mit dem 3:1 dann Schachmatt. In der Schlussphase konnte man sich dann sogar noch glücklich schätzen nicht noch höher zu verlieren. Für das anstehende Heimspiel gegen Lengede am nächsten Sonntag gibt es Hoffnung, dass Ali Ismail und Niklas Schwab, die jeweils gestern ihr Comeback feierten, dann länger zur Verfügung stehen und dann automatisch mehr Torgefahr entwickelt wird. Selbiges gilt für Darius Strode und Dustin Hoffmann, die ebenfalls in den nächsten Wochen zurückerwartet werden.