Nach zwei Niederlagen zum Saisonstart empfängt am Freitagabend um 18.30 Uhr der FC Eintracht Northeim die SVG Göttingen zum Landesligaderby.

Trotz des „Fehlstarts“ strahlt Trainer Philipp Weißenborn Ruhe aus und hofft auf eine bessere Leistung als zuletzt. „Es wäre super, wenn wir morgen mehr als nur eine gute Halbzeit spielen würden“, sagt der 36-jährige. Die SVG Göttingen mit Trainer Nils Reutter, der eine Northeimer Vergangenheit hat, kann Weißenborn nur schwer einschätzen. „SVG hatte wechselhafte Ergebnisse. Sie schalten 05 im Pokal aus, fliegen dann in Sülbeck raus. In der Liga verlieren sie in Petershütte, gewinnen dann aber deutlich gegen Nörten. Ich tue mich schwer, nach zwei Spieltagen eine Einschätzung über den Gegner zu geben“, führt Weißenborn fort.

Alles andere als gut sieht die Kadersituation für das Spiel morgen aus. Ali Ismail, ist nach seinen Rückenproblemen ins Lauftraining wieder eingestiegen. Ein Einsatz dürfte da aber noch zu früh kommen. Fehlen werden außerdem Luca Scharmirzadi (Rotsperre), Bastian Fiedler (berufsbedingt), Marcy Grunert, Raoul Fricke und Torben Glombitza (alle Urlaub). Dafür kehr Finn König nach Urlaub wieder zurück. „Es wäre schön, wenn bald alle Spieler zurückkehren und wir mal ein, zwei Spiele mit der vermeintlich besten Elf auch mal spielen können“, hofft Weißenborn auf einen besseren Kader in den kommenden Wochen. „Wir wollen aber gegen SVG die ersten Punkte holen und in die Saison reinkommen“, hofft der Coach auf einen Sieg am dritten Spieltag.