Der Vardeilser SV steht dicht vor dem Gewinn der Meisterschaft. Im abschließenden Heimspiel gegen die SVG Einbeck II würde dem VSV bereits ein Remis ausreichen.

FSG Hils/Selter – Vardeilser SV 1:3 (0:1)
Vor rund 200 Zuschauer boten sich die Teams einen offenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. In einer ausgeglichenen Partie hatte der VSV das bessere Ende für sich. »Moral und Geschlossenheit meiner Mannschaft war heute ein Faktor«, war VSV-Trainer Fabian Schaper glücklich über drei Punkte. »Unterm Strich war der Sieg nicht unverdient für Vardeilsen, wir hätten unser letztes Heimspiel gerne anders gestaltet«, sagte FSG-Sprecher Bastian Schneider nach Spielschluss. Faires Verhalten bewies FSG-Spieler Michael Mika, der ein Handtor zum 2:3 zugab, das dann zurückgenommen wurde.
Tore: 0:1 Stahlmann (10.), 0:2 Köhler (56.), 1:2 L.Hitaj (63./ET), 1:3 L. Hitaj (77.)

SVG Einbeck II – SG Markoldendorf/Ell. 1:9 (1:4)
Einen Kantersieg feierten die Gäste in Einbeck.
Tore: 0:1/0:2 Overhageböck (5./12.), 0:3 Ahlswede (27.), 1:3 Asllani (30.), 1:4 Hacke (38.), 1:5 Kunz (60.), 1:6/1:7 Overhageböck (62./77), 1:8/1:9 Ahlswede (84./90.)

FC Auetal – SG Heberbörde/Wetteborn 3:4 (1:3)
Die SG Heberbörde/Wetteborn gewinnt das Kellerduell in Sebexen und verlässt mit dem Sieg den letzten Tabellenplatz und gibt diesen an den SV Heckenbeck weiter. Nach dem 4:1-Vorsprung sah schon alles nach einem sicheren Auswärtssieg aus, doch die späten Tore von Dustin Gaspar und Kay Kampen brachten noch einmal Spannung. Wie vom Instagram-Kanal des FC Auetal bekannt wurde, warf ein Anhänger der SG Heberbörde/Wetteborn nach Spielschluss, aber während Spieler, Kinder und Hunde in der Nähe waren, einen Polenböller aufs Spielfeld. Trotz Derbysieg eine hirnrissige Aktion.
Tore: 0:1 Voges (11.), 0:2 Zunker (13.), 1:2 Bohnsack (27./ET), 1:3 Sascha Mackowiak (45.), 1:4 Linne (54.), 2:4 Gaspar (79.), 3:4 Kampen (85.)

Quelle: FC Auetal