Mit einem 2:1-Sieg bei der SG Hillerse-Leiferde hält der FC Eintracht Northeim weiter den Kontakt an die Tabellenspitze.

Nach über sechs Monaten waren die Damen des FC Eintracht Northeim wieder auf einem Rasenplatz aktiv. »Es war ein klassischer Arbeitssieg«, sagt Eintracht-Trainer Arne Hoffschläger. Bevor Ella Pfister die Gäste aus der Kreisstadt in Führung (30.) per Lupfer schießen konnte, bewahrte Torhüterin Julia Nickel mit zwei starken Paraden die Eintracht vor dem Rückstand.

Im Dauerregen neutralisieren sich die Mannschaften im zweiten Durchgang. Während die Heimelf nicht wirklich gefährlich wurde, kamen auch die Northeimerinnen nicht zu wirklich gefährlichen Abschlüssen. Nach einem Eckball bescherte dann ein Eigentor (80.) den Gästen die 2:0-Führung und die gleichzeitige Vorentscheidung. Der zweite Treffer gab den Eintracht-Damen noch einmal Schwung, um den dritten Treffer nachzulegen, doch Lea Tiedtke und Isabell Fischer scheiterten knapp. Dagegen kamen die Gastgeberinnen noch zum Anschlusstreffer durch Nora Wolff in der Nachspielzeit. »Wir hatten im Gegenzug aber noch die Chance zum 3:1«, berichtet Hoffschläger, dass der Sieg nicht mehr in Gefahr geriet. »Wir nehmen den Arbeitssieg so mit. Wir haben gut gekämpft, haben alles reingeworfen und konnten unsere neun Ausfälle gut kompensieren«, freute sich der Coach. Michelle Fechner konnte nach ihrem Kreuzbandriss nach über ein Jahr wieder ihr Comeback feiern.

Am Ostermontag steht das Pokal-Viertelfinale beim Ligakonkurrenten RSV Sickte/Hötzum an. Am 7. April steigt dann das Spitzenspiel gegen die SVG Göttingen.

Foto: Chrischel