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Mit einem guten Selbstvertrauen tritt Eintracht Northeim am Sonntag um 15 Uhr die Reise nach Kästorf an.
Nach drei Siegen in Folge ist Ruhe im Eintracht-Lager eingekehrt. Mit einem guten Punktepolster reisen Northeimer in den Wolfsburger Stadtteil Kästorf: »Wir streben auch gegen Kästorf an, diese Serie fortzusetzen«, sagt Trainer Philipp Weißenborn. »Für mich war Kästorf in der Hinrunde die unangenehmste Mannschaft. Guter Gegner, der ein wenig Probleme hat aber letzte Saison noch gut dagestanden hat«, führt der 35-jährige fort.
Mit Siegen gegen SVG Göttingen (3:0) und BSC Acosta (3:2) sowie einem Remis gegen Sparta Göttingen (0:0) sind die abstiegsbedrohten Gastgeber aber auch ähnlich gut in Form wie die Northeimer Eintracht. »Wenn wir drei Punkte holen, haben wir neun Zähler auf Kästorf Vorsprung und sind im absolut gesicherten Mittelfeld«, so Weißenborn, der darauf hinweist, dass sich die Zahl der Absteiger (aktuell 5) noch erhöhen könnte, wenn FT Braunschweig und MTV Gifhorn aus der Oberliga absteigen sollten.
Mert Yilmaz und Co-Trainer Malte Froehlich sind mit der deutschen Kleinfeld-Nationalmannschaft in Moldawien. Fynn Wächter (Urlaub), Hannes Fritz, Nico Papadimitrou und Torben Glombitza (alle verletzt) werden außerdem fehlen. Mit Raoul Fricke kehrt ein Spieler zurück, der in der Vorwoche noch gefehlt hat. »Im Prinzip ist der Kader so wie in den Wochen zuvor. Wir können somit fast aus dem vollen Schöpfen«, freut sich Weißenborn über eine gute personelle Situation.
Da Kästorf keinen Kunstrasenplatz zur Verfügung hat, darf man gespannt sein, ob das Spiel überhaupt stattfinden kann.