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Der FC Eintracht Northeim empfängt am Sonntag um 14 Uhr Sparta Göttingen zum Derby.
Bereits zum dritten Mal in dieser Saison heißt das Duell FC Eintracht Northeim gegen Sparta Göttingen. Im Pokal gewann Sparta (1:0), in der Liga setzte sich die Eintracht (2:1) durch. »Das waren zwei grundverschiedene Spiele. Im Pokal waren wir über 90 Minuten die bessere Mannchaft, vergaben aber zahlreiche Torchance und scheiterten häufig an Denny Cohrs. In der Liga hatte Sparta in der ersten Halbzeit Spielvorteile und wir sind unheimlich schwer ins Spiel gekommen, doch das Spiel gewinnen wir in der 90. Minute, fuhren die ersten drei Punkte ein und hatten einen Auftakt zu einer ganz guten Serie«, blickt Eintracht-Trainer Philipp Weißenborn noch einmal auf die beiden Partien zurück.
Den Gegner schätzt Weißenborn stärker ein, als es der Tabellenplatz aussagt: »Sparta hatte ein bisschen Pech in der Hinrunde, sie hatten viele Verletzte und wenn da alle da sind, ist das eine gute Landesliga-Mannschaft. Immer gut eingestellt, eklig zu bespielen und bringen eine gute Mentalität mit. Die stehen nicht selbstverschuldet da unten. So dass es für uns ein schweres Spiel wird, wo wir auch viel Respekt vor haben. Und trotzdem muss das Ziel für uns sein, jetzt zu punkten! Wir hatten eine gute Trainingswoche und hoffen, dass wir nach zwei schweren Auswärtsspielen zuhause ein gutes Ergebnis erzielen«
»Die nächsten Wochen können solche und solche werden. Es kann entspannt werden aber bei ausbleibendem Erfolg kann es sich aber auch zuspitzen, was die tabellarische Lage angeht«, ist sich Weißenborn den vier Punkten Vorsprung auf einem Abstiegsplatz bewusst. »Ich glaube, wir müssen schnell erwachsen werden. Es ist schwierig zu beschreiben, wenn du in vielen Spielen konkurrenzfähig bist aber halt immer nur phasenweise und du auch keinen Weg findest, die Spiele zu Ende zu bringen oder positiv für dich zu gestalten, weil man dann zu viele leichte Fehler macht. Das müssen wir schnell abstellen und das ist eine Sache, wo wir Trainer nur bedingt helfen können«, führt der 35-jährige fort.
Mit Ali Ismail und Maurice Weinhardt fehlen weiterhin die beiden besten Torschützen. Wie lange die Abwehrspieler Thorben Glombitza und Hannes Fritz ausfallen, die in der Hinrunde viele Minuten gesammelt haben, steht noch nicht fest. Außerdem fällt Nico Papadimitrou aus. »Es fehlen schon ein paar Jungs, dennoch ist die Lage nicht so angespannt, wie manchmal in der Hinrunde, weil der Rest des Kaders gesund ist. Trotzdem fehlt uns natürlich Qualität.«, gibt der Trainer Auskunft über die personelle Lage.