Knappe Niederlage gegen den Tabellenführer aus Vorsfelde, erster Punktgewinn in der Landesliga am vergangenen Wochenende in Braunschweig. So viel Selbstvertrauen wie aktuell hat der FC Sülbeck/Immensen die ganze Saison noch nicht sammeln können. Am Sonntag gastiert um 14 Uhr der VfB Fallersleben auf dem Sülbecker Sportplatz.

Nach dem überraschenden Remis bei den Freien Turnern Braunschweig sind die Gäste aus dem Wolfsburger Stadtteil aber gewarnt, den FC Sülbeck/Immensen nicht zu unterschätzen. Das Trainerteam um Markus Schnepel wird einen ähnlichen Ansatz wählen wie zuletzt. Erst einmal kompakt zu stehen und mit dem schnellen Umschaltspiel auf Konter zu lauern. Gerade gegen den Gast aus Fallersleben, der gerne selber diesen Ansatz wählt und lieber erst einmal  defensiv auftritt, könnte man somit zum Erfolg kommen. Denn Fallersleben ist favorisiert, muss dreifach punkten, hat aber Probleme, selbst ein Spiel zu gestalten und wirkte gerade im eigenen Ballbesitz mit seinen schnellen Außenspielern oftmals ideenlos, wenn es gegen einen tiefstehenden Gegner ging. Erst 17 erzielte Tore (nach Sübeck und Northeim die drittschwächste Offensive der Liga) bestätigen da

 Der FC Sülbeck/Immensen wird alles in die Waagschale werfen, um auf dem heimischen Sportplatz vielleicht wirklich mal den ersten Landesligasieg einzufahren. »Die Stimmung war vorher schon nicht schlecht, aber durch den Punkt in Braunschweig ist sie natürlich nochmal gestiegen. Wir hatten wieder eine gute Trainingswoche und wollen, wie in jedem Spiel, drei Punkte einfahren«, hofft Co-Trainer Marcel Rohra auf den ersten Sieg. Dabei fehlen Luca Macke (Urlaub) und Keeper Niklas Fischer (Daumenverletzung).  Hinter dem Einsatz von Mittelfeldmotor Daniel Junge steht noch ein Fragezeichen. »Wir werden aber einen gut gefüllten Kader wieder aufbieten können und wollen das Spiel in Sülbeck durchziehen«, so Rohra.