Mit einem 2:1-Sieg über den Drittplatzierten FC Germania Bleckenstedt konnte der FC Eintracht Northeim drei verdiente Punkte zuhause behalten.

Mit einer sehr konzentrierten und Defensiv starken Leistung hielt man die ansonsten offensivstarken Bleckenstedter gut in Schach und ließ so gut wie keine Torchance zu:  »Aus dem Spiel heraus haben wir ihnen zwei Torchancen zugelassen. Das haben wir echt gut gemacht«, war Weißenborn zufrieden mit der Abwehrleistung seiner Mannschaft. Die Eintracht stand von Beginn an kompakt, überließ Bleckenstedt den Ball und lauerte auf Konter. Einen davon brachte Mika Meyer, der den gesperrten Ali Ismail und verletzten Hamudi Alawie exzellent im Sturmzentrum vertreten konnte, im Bleckenstedter Tor zur Führung (34.) unter. Im Gegenzug kassierte die Eintracht aber nach einem Eckball den sofortigen Ausgleich durch Simon Toprakli (37.).  »Das war unglücklich und unnötig zugleich«, so Weißenborn. Mit dem Remis ging es in die Halbzeit.

Im zweiten Durchgang agierte die Eintracht dann auch im Ballbesitz mutiger und erspielte sich gute Chancen, die aber erstmal alle ungenutzt blieben. In der Schlussphase erhöhte Northeim noch einmal den Druck und hatten Pech das Fabio Danneberg (80.) mit seinem Schuss am Pfosten scheiterte. Während Bleckenstedt Raphael Hoßbach (87.) vom Platz flog, krönte nur eine Minute später Mika Meyer per Kopf (88.) seine Leistung mit dem Doppelpack und dem damit verbundenen Siegtreffer. »Der Sieg geht am Ende vollkommen in Ordnung«, ist Weißenborn glücklich über den guten Lauf, den die Eintracht mit 13 von 18 möglichen Punkten zuletzt hinlegte.