Werbung
Hier könnte eure Werbung stehen!
Jetzt Kontakt aufnehmen
Die U19 des FC Eintracht Northeim trennt sich im Aufstiegshinspiel mit 1:1 vom MTV Gifhorn. Trotz 60 minütiger Unterzahl glich der FC Eintracht kurz vor dem Abpfiff noch aus.
Vor rund 130 Zuschauern entwickelte sich ein intensives Duell, indem sich die beiden Staffelsieger über 90 Minuten nichts schenkten. Dabei erwischte das Schiedsrichrer-Trio aber einen schwachen Tag: „Ich äußere mich nicht gerne zu Schiedsrichtern. Aber die waren heute maßlos überfordert und haben auf beiden Seiten unverständliche Entscheidungen getroffen“, so Eintracht-Trainer Maurice Tönnies. Dabei flog nicht nur Eintracht-Keeper Henrik Köster (35.) vom Platz und für die selbe Aktion gab es dann auch noch für die Gäste Elfmeter. Die Doppelbestrafung nutzte Gifhorn und traf vom Punkt zur Führung.
Doch trotz des Rückstands, der Unterzahl und gleich drei Spielern in der Startelf, die einen Tag zuvor beim Landesligaderby der ersten Herren auf den Platz standen, zeigten die Eintracht-Jungs eine tolle Moral und waren die bessere Mannschaft. Dabei drückte die Heimelf auf den Ausgleich und belohnte sich spät mit dem 1:1 durch Adam Bulut (90.+6). Kurz zuvor verhinderte Keeper Jona Salovic den zweiten Gegentreffer. „Ich bin total stolz auf die Jungs, wie wir auch in Unterzahl marschiert sind. Mit der guten Ausgangssituation fahren wir jetzt nach Gifhorn. Mit der selben Energie und der gleichen Leistung ist dort der Aufstieg für uns drin“, ist Tönnies voll des Lobes für seine Mannschaft. Rund 10 Minuten vor dem Ende wurde es kurios als der Schiedsrichter einem Gifhorner Spieler die rote Karte zeigte, diese aber nach rund 30 Sekunden wieder zurücknahm.

Die Gastgeber wurden zahlreich vom eigenen Anhang unterstützt, die die Mannschaft nach vorne pushten. „Wir wollen uns für den Support bedanken. Die Stimmung von außen war echt gut. Die hat uns auch gut getan!“, führt Tönnies fort.
