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Der FC Eintracht Northeim und der Bovender SV trennten sich am Freitagabend mit einem torlosen Remis. 290 Zuschauer waren gekommen, um sich die chancenarmen Partie anzuschauen.
Jede Menge Stimmung, einige gelbe Karten, aber ganz wenige Torraumszenen hatte die Partie am Freitagabend zu bieten. Dabei erwischte Northeim die bessere Anfangsphase, ohne sich aber Chancen herauszuspielen. Nach und nach entwickelte sich aber eine niveauarme Partie, die sich weitesgehend zwischen den Strafräumen abspielte und von den Abwehrreihen bestimmt wurde. Dabei hatte der bereits gelb verwarnte Tristan Mediavilla (39.) großes Glück, dass er nach einem taktischen Foul nicht die verdiente gelb/rote Karte von Schiedsrichter Steffen Geismann bekommen hat. Die Auswechslung zwei Minuten später bestätigte das. „Da haben wir Glück, dass wir da nicht zu zehnt weiter spielen“, so Eintracht-Trainer Kevin Mundt. Vor dem Halbzeitpfiff setzte Bovendens Jona Wehofsky (41.) einen Freistoß (siehe Video) knapp über den Querbalken. Die größte Chance im Spiel vergab dann der Ex-Northeimer Navid Atashfaraz (44.), der freistehend an Eintracht-Keeper Leevi Andreß scheiterte.
Im zweiten Durchgang ging es nicht nur chancenarm, sondern auch von beiden Mannschaften sehr unsauber weiter, so dass man kaum längere Passstaffeten oder Ballbesitzphasen zu sehen bekam. Die kleinliche Linie, die Schiedsrichter Geismann bis zum Schlusspfiff durchzog, sorgte außerdem dafür, dass kein großer Spielfluss zustande kam. Bei der einzigen Chance (75.) der zweiten Hälfte konnte Andreß gegen Wehofsky als Sieger hervorgehen. „Das war heute unsere schwächste Saisonleistung. Wir wollten die Intensität hochhalten, das haben wir in der ersten Halbzeit nicht hinbekommen, weil es oftmals auch zu lange bei uns gedauert hat. Wir sind mit dem Punkt nicht zufrieden. Wenn man eine Spitzenmannschaft sein möchte, dann muss man mit einer schlechten Leistung so ein Spiel auch mal gewinnen und aus den wenigen Chancen einfach auch mal ein Tor machen!“, war Gästetrainer Yannick Broscheit nach dem Abpfiff enttäuscht. Die Gastgeber waren mit dem Punkgewinn dagegen sehr zufrieden: „Ich bin sehr happy, wie wenig wir gegen ein Topteam der Liga zugelassen haben. Uns hat aber die Durchschlagskraft gefehlt, um selber Torgefahr zu erzeugen. Wir können mit dem Punkt besser leben als Bovenden“, so Mundt.
