Der FC Eintracht Northeim musste nach vier Ligensiegen in Folge mal wieder eine Niederlage hinnehmen. Nach 90 Minuten sagte der Stadionsprecher Moritz Braukmüller eine 1:3-Niederlage durch.

„Wir haben gegen einen sehr sehr guten Gegner, wahrscheinlich der beste bisher, gespielt. Durch zwei individuelle geraten wir im ersten Durchgang mit 0:2 in Rückstand, lassen ansonsten aber nicht viel zu. Das macht aber nen starken Gegner wie Vorsfelde aus, die sowas dann auszunutzen zu wissen!“, so Eintracht-Coach Philipp Weißenborn, dessen Mannschaft im zweiten Durchgang aber Moral bewies. „Die Jungs haben alles reingehauen und man kann ihnen keinen Vorwurf machen. Die Niederlage war verdient, das muss man akzeptieren“, führt Weißenborn fort.

Der Trainer musste in der Aufstellung experimentieren und bot vor rund 200 Zuschauern Johann von Breitenbuch in der Abwehrkette auf. Dem Youngster unterlief ein Ballverlust als letzter Mann zum 0:2, zuvor verunglückte Keeper Tim Tautermann bereits ein Befreiungsschlag der zum 0:1 führte. Trotz der Rückschläge versuchte Northeim munter mitzuspielen, sammelte in dem Spiel aber viele Erfahrungswerte gegen einen abgezockten Gegner, der um den Titel mitspielen wird. Während Vorsfelde kurz nach dem Seitenwechsel zum 3:0 traf, erzielte Raphael Peinemann immerhin noch den Ehrentreffer.