Vierter Neuzugang für den FC Sülbeck/Immensen

Wie bei Bindewald ist es so, dass sich die Vereine bisher noch auf keine Ablöse einigen konnten, aber sie an einer Lösung arbeiten, die für alle drei Parteien zufriedenstellend ist. »Die Gespräche mit Sülbeck waren sehr positiv und offen. Zusätzlich wurde mir sportlich eine klare Rolle vermittelt und das Trainerteam, der Verein und ich haben eine ähnliche Auffassung in vielen Bereichen. Für mich persönlich ist es nun die Möglichkeit noch einmal etwas anderes zu sehen und die sportliche Perspektive reizt mich natürlich auch. Ebenfalls möchte ich meiner Linie treu bleiben und mich einbringen.  In erster Linie ist mir aber wichtig mich auch nochmal über diesen Weg bei meinem Heimatverein SG Da/Sie, den Trainern, Mitspielern, Freunden und allen treuen Unterstützern für die tollen Jahre und vielen Erinnerungen zu bedanken. Hier wurde ich 2016 in den Herrenfußball aufgenommen, konnte als Spieler und Persönlichkeit reifen und zuletzt mit stolz die Kapitänsbinde tragen. Und so wie es mir möglich ist, werde ich die Mannschaft und den Verein natürlich weiterhin von außen als Fan unterstützen«, erklärt der Neuzugang seinen Wechsel.  In der laufenden Saison kam Burgmann als Kapitän auf 28 Bezirksligaeinsätze und erzielte dabei zwei Treffer.

Während er bei der SG DaSie im defensiven Mittelfeld zuletzt oftmals eingesetzt wurde, scheint es in Sülbeck wahrscheinlicher, dass er eine Rolle in der Innenverteidigung einnimmt. Mit Philipp Papenberg und Jannik Schoske hat der FC nur zwei gelernte Innenverteidiger im Kader, die regelmäßig da sind. Doch die Flexibilität von Burgmann, dass er auch im defensiven Mittelfeld und zur Not auch als Außenverteidiger eingesetzt werden kann, sollte ein Vorteil für ihn sein. Auch eine Systemumstellung von Vierer- auf Fünferkette scheint in der Landesliga nicht unwahrscheinlich und könnte ihm entgegen kommen.

Foto: FC Sülbeck/Immensen