Choreo, 500 Zuschauer und Finalniederlage für Denkershausen

Zum Anpfiff zog die heimische Fangruppierung „Eintracht Muppets“ sogar eine Choreo hoch und gaben ihrem Team lautstarke Unterstützung. 

Die Gastgeberinnen aus Denkershausen erwischten einen guten Start und hatten direkt durch Celina Koschnitzke (11.) die erste Torchance. Nur eine Minute später spielten sich die SG über rechts gut durch, agierte dann aber unglücklich im Strafraum, nachdem der einschussbereiten Sarah Bode der Ball vom Fuß geschnappt wurde. In der Folge wurde die Partie ausgeglichener und auch Wahrenholz kam besser ins Spiel. Die Gäste hatten mit einem etwas verunglückten Versuch, der auf die Latte klatschte, auch ihre erste Torannäherung. Mit einigen Halbchancen auf beiden Seiten, ging es torlos in die Halbzeit. 

Nach Wiederanpfiff hatte dann die Denkershäuserin Jennifer Schneider die größte Chance (53.) im Spiel. Nach einem schönen Steckpass tauchte Schneider dann freistehend vor der Wahrenholz-Keeperin auf und schoss aber neben das Tor. Nur drei Minuten später traf Koschnitzke (56.) den Pfosten. Nach einem Eckball ging dann Wahrenholz, die in der zweiten Hälfte noch gar nicht zur Entfaltung gekommen sind, überraschend in Führung. Nachdem sich die Gastgeberinnen kurz von dem Schock erholen mussten, hatte erneut Koschnitzke (69.) die gute Gelegenheit zum Ausgleich, traf aber nur das Außennetz. Acht Minuten vor dem Ende dann die Vorentscheidung: Der SG-Keeperin hatte den Ball eigentlich schon sicher, dabei flutschte ihr die Kugel wieder aus den Händen und Wahrenholz wusste das sofort zu bestrafen. Dass der Ball am Pfingstmontag einfach nicht über die Linie im Wahrenholzer Tor wollte, war in der 88. Minute nochmal symbolträchtig. Koschnitzke kam aus sechs Metern freistehend an den Ball, schoss aber die VfL-Torhüterin ab, so dass auch gar keine Spannung mehr aufkam und der VfL Wahrenholz den Bezirkspokal entgegen nehmen konnte. 

Fotos: Martin Fahrtmann