Statz verlängert, Stefke geht

Der Coach geht somit in seine vierte Saison und setzt somit ein Zeichen in Richtung seiner Mannschaft trotz der höchstwahrscheinlichen Nicht-Rückkehr in die Bezirksliga. Auch Co-Trainer Florian Ternes verlängert um ein weiteres Jahr und wird das Team auf und neben dem Platz unterstützen. „Ich arbeite gerne mit der Mannschaft zusammen und mir liegt extrem viel an den Jungs. Daher freue ich mich, dass ich vom Team und vom Vorstand weiterhin das Vertrauen bekomme und auch spüre. Wir haben uns hier gemeinsam in den letzten drei Jahren beim TSV Sudheim nicht nur sportlich, sondern auch menschlich etwas tolles aufgebaut – und dieses Projekt will ich gerne vorantreiben und weiterentwickeln“, sagt der Coach zu seiner Verlängerung.

Der TSV Sudheim muss mit Lennard Stefke auch seinen ersten Abgang verkünden. Da mit Malte Rode und Leon Groß zwei gute Kumpels von Stefke zu deren Heimatverein Grün-Weiß Bad Gandersheim zurückgekehrt sind, ist auch die Rückkehr des 25-jährigen in die Domstadt nicht allzu überraschend. „Ich bin Benny und dem TSV unfassbar dankbar dafür, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben hierher zu kommen und für Sudheim zu spielen. Ich bin froh und es war für mich persönlich absolut richtig, dass ich diesen Schritt gegangen bin und ich durfte in dieser Saison nicht nur sportlich einiges dazu lernen, sondern mich auch als Mensch in einem neuen Umfeld weiterentwickeln. Mein Dank gilt in diesem Zug auch dieser großartigen Mannschaft und den Jungs, die mich vom ersten Tag an super aufgenommen haben und die mir wirklich ans Herz gewachsen sind. Anfang des Jahres hat sich bei meinem Heimatverein, auch durch die getätigten Transfers, eine Chance aufgetan, die ich nutzen möchte, um mit meinen engsten Freunden zusammen für Grün-Weiß zu spielen. Es ist eine Herzensentscheidung und es fühlt sich nach sehr langer Überlegung richtig für mich an — genauso, wie die Entscheidung letzten Sommer hierher zum TSV zu kommen. Ich hatte und habe hier eine fantastische Zeit, in der ich sportlich und menschlich wachsen durfte und darf. Danke für alles – vielleicht sieht man sich ja nochmal wieder!“, sagt Stefke zu seinem Abgang.