Werbung
Hier könnte eure Werbung stehen!
Jetzt Kontakt aufnehmen
Nicht viele Ereignisse hatte das vergangene Wochenende zu bieten, so dass man langsam merkt, dass es in Richtung Winterpause geht. Zu einem Kuriosum kam es dann aber doch in Hillerse.
Beim Spiel der FSG Bühle/Hillerse und der SG Denkershausen II gewannen die Gäste in einer wilden Begegnung mit vielen Torchancen auf beiden Seiten am Ende deutlich mit 8:3. Nicht nur das Ergebnis war unüblich, sondern auch die Tatsache, dass es elf verschiedene Torschützen in dem Spiel gab. Ein wahres Ding der Woche, dass sich knapp vor Marcel Dehne (Foto; SG Denkershausen II) durchsetzte, dem das Kunststück gelang gleich fünf Vorlagen und ein Tor in diesem Spiel zum Sieg beizusteuern. Wohlgemerkt mit 43 Jahren.
Keinem Spieler auf dem Feld gelang aber ein Doppelpack, so dass sich tatsächlich elf verschiedene Schützen in die Torjägerliste eintragen konnten: Den Anfang machten die Denkershäuser Marvin Widuch (2.) und Dennis Ippensen (7.), die die Gäste bereits früh in Führung schießen konnten. Während Dogan Özdogan (15.) den Anschlusstreffer für die FSG erzielte, konnte NiklasBeisse (34.) per Kopf zum 1:3 erhöhen. Während dann 30 reine Spielminuten nichts passierte, ging es in den letzten 25 Minuten hoch her. Erst verkürzte der eine neue FSG-Spielertrainer Maurice Meyer (64.) zum 2:3, dann konnten Lukas Henne (66.) per Foulelfmeter, Matthias Niedzwiedz (69.) und Lukas Schreiber (73.) die Partie binnen weniger Minuten entschieden und auf 6:2 davon ziehen. Während der zweite FSG-Spielertrainer Kayhan Cibil (76.) per Freistoß verkürzte, belohnte der Mann des Spiels Marcel Dehne (87.) seine Leistung selber mit einem Treffer. Den Schlusspunkt setzte Benedict Müller (90.+2) drauf, der seinen ersten Treffer im SGE-Trikot erzielen konnte.
Am Ende ein deutlicher Sieg für die SG Denkershausen II. Die FSG Bühle/Hillerse wird mit ihrem neuen Spielertrainerduo die Winterpause nutzen und die Lehren aus der Hinrunde ziehen, um dann mit frischen Selbstvertrauen in die Rückserie zu starten und den Abstieg dann noch verhindern.
Foto: Fahrtmann