Der FC Sülbeck/Immensen steht dank eines 3:2-Siegs über den SC Hainberg in der nächsten Runde des Bezirkspokals. Dabei warf FC-Trainer Markus Schnepel die Rotationsmaschine an.

Der Coach veränderte seine Startelf gegenüber dem 8:0-Heimsieg gegen den 1. SC Göttingen 05 II gleich auf sechs Positionen. Eigentlich sogar auf sieben, da Daniel Junge gegen die 05-Reserve früh ausgewechselt werden musste. Da der FC Sülbeck/Immensen nahezu verletzungsfrei bisher durch die Saison geht, ist die Kadersituation Fluch und Segen zugleich für den Trainer, der aktuell eine absolute Luxussituation mit dem großen Kader vorfindet. Andererseits ist es aber eine große Aufgabe das zu moderieren und alle bei Laune zu halten. Mit Erfolg: Trotz großer Rotation gelang nach 90 Minuten das Weiterkommen gegen den SC Hainberg.

Bei der 1:0-Führung leistete SCH-Keeper Cederic Heußinger ordentlich Mithilfe – erst verursachte den Freistoß rund 17 Meter vor seinem Tor, dann machte er dem FC-Schützen Lukas Niesmann (14.) auch noch das Torwarteck zur Führung auf. Die Gäste spielten aber munter mit und kamen postwendend zum Ausgleich durch Thierry Patigo (16.). Eben selbiger war bereits nach sieben Minuten frei durch, scheiterte aber an FC-Keeper Timo Lesch. Nach einer Ecke die Philipp Papenberg aufs Tor köpfte und Jani Grunert (21.) den Fuß reinhielt, gingen die Gastgeber mit dem zweiten Torschuss erneut in Führung. Die Gäste steckte aber nicht auf und kamen erneut zum Ausgleich durch Perrin Willmann (65.). Doch die Schnepel-Elf hatte erneut die passende Antwort durch den eingewechselten Maximilian Meyer (74.) parat, der den Siegtreffer zum 3:2 schießen konnte. „Das war ein hartes Stück Arbeit gegen einen spielstarken Gegner“, so FC-Sprecher Helmut Rabbe. Im Achtelfinale hat der FC Sülbeck/Immensen erneut ein Heimspiel – diesmal trifft man auf den SV Rotenberg, der TuSpo Petershütte aus dem Wettbewerb werfen konnte.