Mit einem eindeutigen Ergebnis hat Frederik Ulrich die Abstimmung zum Ding der Woche für sich entschieden. Somit geht bereits das zweite Ding der Woche an die SG Heberbörde/Wetteborn.

Während die anderen drei Auswahlmöglichkeiten relativ gleich viele Stimmen erhielten, holte das Blitzrot des 34-jährigen 56 Prozent aller Stimmen.

Der „Rotsünder“ kommt aus Bad Gandersheim und hat sich bereits vor 13 Jahren der SG angeschlossen. Dabei hat Ulrich seine Schuhe eigentlich schon an den Nagel gehängt: „Ich habe den Jungs gesagt, das ich nur noch komme, wenn sie zu wenig sind. Verletzungsbedingt spiele ich nicht mehr. Also nicht aktiv“, berichtet er.

Mit der Einwechslung von Ulrich nahm SG-Trainer Stefan Feg bei der 1:0-Führung seines Teams gegen die SG Solling nochmal Zeit von der Uhr nehmen. Doch was dann passierte, war kurios: Ulrich kam aufs Feld und wollte den folgenden Einwurf in die Mitte verlängern, dabei hat er sein Bein aber so hoch genommen, dass er seinen Gegenspieler im Gesicht traf. „Ich konnte ihn aber nicht sehen, da er aus meinem Rücken kam. Es war keine Absicht von mir, aber für den Schiedsrichter eine rote Karte“, beschreibt der Unglücksrabe die Situation Sekunden nach seiner Einwechslung.

Frederik Ulrich ist so selten aktiv, so dass gar kein Foto von ihm Trikot existiert. Dafür haben wir uns für ein Spielfoto von Isabell Kramer aus der Begegnung am Sonntag entschieden.