Präsentiert von:
11Teamsports Store Göttingen
11Teamsports Store Göttingen
Ob Privatpersonen oder Teamsportbedarf: Beim 11Teamsports Store in Groß Ellershausen seid Ihr genau richtig, um euch oder euren Verein perfekt einzukleiden.
Ob Privatpersonen oder Teamsportbedarf: Beim 11Teamsports Store in Groß Ellershausen seid Ihr genau richtig, um euch oder euren Verein perfekt einzukleiden.
Der FC Eintracht Northeim konnte das Derby auf dem heimischen Kunstrasenplatz gegen den SSV Nörten-Hardenberg mit 3:0 deutlich für sich entscheiden. Zum Spiel der beiden höchstspielenden Teams kamen „nur“ 350 Zuschauer.
Die Ausgangsposition für beide Teams, die jeweils auf einem Abstiegsplatz standen, war klar. Gegen den Nachbarn ist verlieren verboten. Dementsprechend abwartend gestaltete sich die Anfangsphase, in der kein Team was riskieren und keine Fehler machen wollte. Den ersten Warnschuss setzte Eintrachts Muhamed Alawie (8.) neben den SSV-Kasten. Während große Torchancen lange Mangelware blieben, mussten Fehler her, um gefährliche Aktionen zu kreieren – ein zu kurzer Rückpass von Nils Kern erlief SSV-Stürmer Lucas Duymelinck (26.), der den Ball über Eintracht-Keeper Tim Tautermann heben wollte, aber dieser das fast sichere Tor per Kopfabwehr verhindern konnte.
In der Folge gaben die Hausherren den Ton an und hatten durch Alawie (31.) die Chance in Führung zu gehen. Nach einer undurchsichtigen Aktion im Strafraum konnte Northeims Raphael Peinemann (37.) dann zur Führung treffen und brauchte dabei den Ball nur noch ins leere Tor schieben. SSV-Keeper Aron Döhne sah dabei nicht gut aus. Mit einer verdienten 1:0-Führung ging es in die Halbzeit.
Nach der Halbzeit kontrollierte Northeim den Vorsprung ohne aber selber großartig gefährlich vor das Tor zu kommen. So musste erneut ein Fehler her, der zu einem Tor führt: Peinemann, der Torschütze zum 1:0 erlief einen zu kurzen Rückpass, legte den Ball an Döhne vorbei, der den Eintracht-Youngster zu Fall brachte. Ein klarer Elfmeter für Northeim, den Marcy Grunert (62.) souverän im Tor untergebracht hat.
Der sowieso schon angeschlagene SSV-Keeper Döhne musste anschließend verletzungsbedingt raus. Bereits im ersten Durchgang musste auch Max Schröder auf Seiten des SSV ausgewechselt werden. Mit dem 2:0 war die Vorentscheidung gefallen, da der SSV seine Offensiv-Power nicht auf künstliche Grün bekommen konnte und sehr mutlos agierte. Die Eintracht, die auch defensiv sehr konzentriert agierte, legte durch den eingewechselten Lennard Metje (87.) noch den dritten Treffer sehenswert nach und feierte einen verdienten Derbysieg.
Nur zwei von insgesamt 17 Trainern tippten in der SNNE-Umfrage auf die Northeimer Eintracht. „Beide Trainer bekommen von uns einen 30er Kasten Einbecker Bier“, sagt Eintracht-Sprecherin Meike Ellies. Herzlichen Glückwunsch dazu, Robin Bilbeber und Max Aselmeyer. Den Kontakt kann SNNE vermitteln.