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Bis auf den FC Sülbeck/Immensen sind alle heimischen Bezirkspokalvertreter ausgeschieden. Das Spiel des FC Eintracht Northeim fiel kurzfristig aus.
Die Northeimer Eintracht war schon in Bremke, war sogar schon umgezogen, doch dann wurde die Partie abgesagt, da das Wasser auf dem Sportplatz stand. „Das Spiel wurde sogar schon abgesagt, bevor das Schiedsrichter-Gespann da war. Man hätte da aber auch nicht spielen können!“, berichtet Trainer Philipp Weißenborn. „Das war schon ärgerlich. Leider konnte man sich kurzfristig nicht einigen, dass man auf den Kunstrasenplatz geht!“, so Weißenborn weiter. Ein Alternativtermin wird jetzt noch gesucht. Der Sieger der Partie hätte aber in der zweiten Runde ein Freilos, so dass nicht allzu großer Termindruck da ist. Als Alternative haben die Northeimer Kicker dann das Spiel des SSV Nörten in Weende sich angeschaut.
FC Sülbeck/Immensen – Sparta Göttingen 1:0 (0:0)
Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit mit leichten Spielvorteilen für die Gäste, übernahm der FC Sülbeck/Immensen im zweiten Durchgang das Zepter und kam verdient eine Runde weiter. Zunächst vergab Maximilian Meyer (62.) die Großchance zur Führung. Besser macht es dann Linus Macke, der nach toller Vorlage von seinem Bruder Luca, nur noch ins leere Tor einschieben musste. Die Gäste diskutierten in der Folge mehr mit dem Schiedsrichter, statt sich auf ihre eigenen Stärken zu besinnen. Kurz vor dem Abpfiff flog Tobias Schütte wegen Meckerns mit gelb/rot vom Platz. In der zweiten Runde empfängt der FC Sülbeck/Immensen dann am Mittwoch, 14. August den Landesligisten SVG Göttingen, der sich gegen den 1. SC Göttingen 05 durchsetzen konnte, zum nächsten Pokalheimspiel.
Tore: 1:0 Li. Macke (74.)
SCW Göttingen – SSV Nörten 3:0 (2:0)
„Weende hat das super gemacht. Sehr diszipliniert verteidigt und uns hat ein bisschen die Einstellung heute gefehlt“, berichtet SSV-Trainer Kevin Martin von seinem Pflichtspieldebüt, das sehr enttäuschend verlief. Während die Gastgeber beim Führungstreffer vom Torwartfehler von Nico Kaufmann profitierten, vergab der SSV zuvor durch Nils Hillemann und Lucas Duymelinck zwei Großchancen. Jannis Käding (24.) nahm das Kaufmann-Geschenk an und der Rechtsverteidiger markierte zwölf Minuten später dann sogar den Doppelpack zur 2:0-Halbzeitführung. „Ein Slapstick-Gegentor“, so Martin. Als zehn Minuten nach Wiederanpfiff Nils Hillemann einen Elfmeter verschoss, merkte man dem SSV an, dass an dem Tag nicht viel zusammenlaufen wollte. Johannes Mädge (77.) machte mit dem „Tor des Jahrhunderts“ den Deckel auf die Partie und erzielte das 3:0. Von der Außenlinie auf Höhe der Mittellinie traf der Ex-Sülbecker.
Tore: 1:0/2:0 Käding (24./36.), 3:0 Mädge (77.)
SV Moringen – TSV Landolfshausen/Seulingen 0:2 (0:0)
Der Kreisligist aus Moringen traf auf spielstarke Gäste: „Wir standen tief und haben auf Konter gelauert. Landolfshausen hat das aber echt gut gemacht. Für mich sind sie einer der Top-Favoriten in der Bezirksliga“, berichtet SV-Trainer Max Prehn. „Mit ein bisschen Glück hätten wir ins Elfmeterschießen kommen können, aber der Sieg für Landolfshausen geht schon in Ordnung“, so Prehn weiter. Pech hatten die Gastgeber, dass Max Großmann im ersten Durchgang am Pfosten scheiterten und die Führung verpassten. In der zweiten Hälfte spielte der Landesliga-Absteiger dann seine individuelle Qualität aus und zog in die nächste Runde ein.
Tore: 0:1 Wurth (56.), 0:2 Roy (90.)
SV Rotenberg – FC Hettensen/Ellierode 1:0 (1:0)
„Wir haben das Spiel zum Abschluss der Vorbereitung genommen, um einen Gradmesser zu haben, wo wir eigentlich stehen“, berichtet FCHE-Trainer Danny Willert. Gerade in den Anfangsminuten ließen sich die Gäste von der körperlichen Präsenz etwas beeindrucken und brauchten ein wenig um ins Spiel zu finden. Als Hettensen besser in die Partie fand, führte Rotenbergs Andre Diederich einen Freistoß schnell aus, während FCHE-Keeper Siebrecht noch die Mauer stellte, und erzielte das Tor des Tages. „Das war ärgerlich. In der Liga werden Fehler noch einmal mehr bestraft, als vielleicht noch in der letzten Saison!“, führt der Coach fort. In der zweiten Hälfte hatte Hettensen dann mehr vom Spiel, ohne sich aber große Chancen herauszuspielen, da Rotenberg gut verteidigt hat. Die Chance auf den Ausgleich vergab dann der eingewechselte Jannes Marten in der Schlussminute. „Das wäre der Lucky Punch gewesen. Aber alles gut, es war ein gutes Testspiel zum Abschluss der Vorbereitung“, freut sich Willert jetzt auf den Start in der Liga.
Tore: 1:0 Diederich (36.)