2021 wechselte der aus Lindau stammende Mika Strüder vom FC Eintracht Northeim zu Hannover 96. Drei Jahre später zieht er als Stammspieler und Kapitän seines jeweiligen Jahrgangs weiter zum SV Werder Bremen.

Strüder (Titelbild Mitte), der im April seinen 16. Geburtstag feierte, hat in den letzten drei Jahren eine gute Entwicklung bei Hannover 96 genommen und war eine tragende Säule im 2008er-Jahrgang von 96. Im Sommer geht der Youngster nun seinen nächsten Schritt und wechselt zum SV Werder Bremen, wo er in der U17-Bundesliga spielen wird.

Für den Innenverteidiger schlägt sich ein neues Kapitel auf, da er in Bremen außerdem das Internat des NLZ besuchen wird. „Es kam eine Anfrage von Werder. Ich war dann vor Ort, um mir alles anzusehen und fand es dort sehr gut. Ich habe mich direkt wohlgefühlt“, so Strüder. Nach Hannover pendelte der Schüler des Northeimer Corvinianums immer. Der ambitionierte Youngster wurde zuletzt sogar für einen U16-DFB-Lehrgang in Waren an der Müritz nominiert und zählte zum 28-köpfigen Aufgebot. Da der Gegner Irland das Länderspiel aber absagte, blieb es vorerst bei dem Lehrgang und bei keinem Länderspiel.
Dennoch hofft der Sohn von Dominik Strüder, ehemaliger Kapitän und Vorsitzender des FC Lindau, auf eine erneute Nominierung.

Mika Strüder, im DFB-Dress, bei einem Lehrgang in Waren an der Müritz.

Nun steht aber erstmal der Wechsel nach Bremen an. Hannover 96 verlässt Strüder mit einem guten Gefühl: „Die Laufbahn bei Hannover hat mich sehr vorangebracht und die Ausbildung war super. Ich konnte mich dort super entwickeln, auch wegen dem Umfeld und dem Vertrauen was mir geschenkt wurde“, so Strüder.

Fotos: privat