Eintracht-Frauen sehnen sich nach dem Saisonende

„So langsam gehen mir die Spielerinnen aus. Wir laufen auf dem Zahnfleisch und hoffen, dass wir bis zum Saisonende am Sonntag keine weiteren Verletzten haben und wir dann drei Wochen Pause machen können!“, so Eintracht-Trainer Arne Hoffschläger, der bis zum Saisonende auf Jule Ahrens, Leonie Küster und wohl auch Katharina Knopf aufgrund von Verletzungen verzichten muss.

Nach einem guten Start der Eintracht-Frauen gingen die Gäste aber durch Britt-Malin Biener (12.), die eine Northeimer Vergangenheit hat, in Führung. Auch in der Folge blieben die Gäste mit Stürmerin Biener gefährlich, die ihre Meisterin aber oftmals in Eintracht-Keeperin Julia Nickel fand. Aber auch Northeim hatte Chancen auf den Ausgleich, war aber nicht konsequent genug vor dem Tor. So ging es mit 0:1 in die Pause.

Im zweiten Durchgang zeigte Northeim dann ein anderes Gesicht: Mit dem hohen Pressing hatten die Gäste extreme Probleme und erspielten sich eine Chance nach der anderen: Gleich drei Aluminiumtreffer verzeichneten die Eintracht-Frauen, die Pech hatten das noch dazu zwei weitere Abschlüsse auf der Linie geklärt werden konnten. „Wir hatten extrem viele Chancen, woraus wir aber nur ein Tor machen“, bemängelt Hofschläger die Chancenverwertung. Das Tor durch Sina Eulenstein per Kopf war aber schön herausgespielt. „In der Folge waren wir weiter drückend überlegen, doch wir haben den Ball nicht mehr im Tor unter gekriegt. Aufgrund der zweiten Halbzeit hätten wir das Spiel deutlich gewinnen müssen“, berichtet der Coach. Am Sonntag geht es zum Abschluss nach Sickte.

Foto: Eintracht Northeim