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Mehr Top-Spiel geht nicht: Am Sonntag, den 26. Mai um 11.30 Uhr treffen mit dem TSV Vogelbeck und der FSG Weser/Verna die beiden Spitzenteams der Göttinger Großfeldkreisliga aufeinander. Kann es da schon eine Vorentscheidung um Meisterschaft und Aufstieg in die Bezirksliga geben ?
Die Gegnerinnen vom Sonntagvormittag haben nach diesem Vergleich noch je drei Pflichtspiele auszutragen, je zweimal zu Hause und je einmal auswärts. Die FSG Weser/Verna blieb über die ganze Serie dran am TSV, der maximal einen Punktvorsprung von „eins“ nach dem Auswärtssieg bei der FSG in Bodenfelde verteidigte, aber schon immer mit dem deutlich besseren Torverhältnis. Vor diesem Rückspiel in Vogelbeck verspielte allerdings der Gast durch zwei nicht eingeplante Unentschieden eine bessere Ausgangslage am Sonntag. Hier geht der TSV Vogelbeckmit nunmehr fünf Punkten Vorsprung wahrscheinlich etwas entspannter in die Begegnung, die von Schiedsrichter Jan Wüstefeld geleitet wird. Gewinnt der TSV das Treffen, genügt ihm im Restprogramm aus drei Spielen ein einziger Punkt zur Meisterschaft. Geht es unentschieden aus, reichen vier Punkte aus drei Begegnungen.
Lediglich eine Niederlage würde die FSG wieder auf 2 Punkte an den TSV heranbringen. Darin liegt auch die letzte Chance für die Mannschaft von Trainer Jens Wolf. Sie hat gar keine andere Wahl, als in Vogelbeck die totale Offensive zu suchen. Das müsste wiederum Konterräume für den TSV schaffen. Es gibt keine Favoriten in dieser Begegnung, beide Mannschaften sind gleichstark und kennen sich ganz genau. Sicher:
Der TSV hat ein Plus im Sturm, hat aber auch da manchmal Schwankungen in der Tagesform. Umsobesser, dass sich die sogenannte zweite Reihe mit Mannschaftsführerin Yvonne Wedekind und Anna-Sofia Ferrari mit zuletzt vielen Toren unterstützend einbrachte. Und noch etwas für Statistik und Selbstvertrauen für das Trainerduo Walter Brieß und Dennis Twesmann: Die letzte Heimniederlage des TSV liegt ein Jahr zurück . (13. Mai 2023) Seit dem haben die Vogelbecker Zuschauer nur Heimsiege gesehen, nicht mal ein Unentschieden war dabei. Dafür sorgt auch eine ganz stabile Abwehr, auf die die „Hausdamen“ auch am Sonntag setzen müssen, wenn das große Saisonziel erreicht werden soll. Und dann gibt es ja auch noch das dritte Treffen mit der FSG Weser/Verna am 22. Juni in Bovenden; im Kreispokalendspiel, in das sich die beiden besten Teams der Kreisliga Göttingen/Osterode ebenfalls durchqualifiziert haben. Und das sind immerhin zwei Mannschaften des NFV-Kreises Northeim/Einbeck.
Bericht: Gerhard Haupt