Fünf Testspiele, kein Sieg und nur ein Remis. Ergebnistechnisch lief die Vorbereitung für den SV Moringen katastrophal, warum SV-Trainer Max Prehn dennoch nicht mit der Vorbereitung unzufrieden ist, lest ihr hier.

»In den Spielen gegen Bergdörfer und Eichsfeld waren wir wirklich nicht gut. Gegen RSV und Groß Ellershausen solide bis gut«, erklärt Prehn die Testspielniederlagen. Dennoch kann der Coach des Tabellenzweiten mit der Trainingsbeteiligung mehr als zufrieden sein: »Wir waren durchgängig mindestens 15 Leute, zuletzt sogar 18 bis 20 Spieler beim Training. Alle haben gut mitgezogen«, freut sich Prehn, der auf fünf Einheit Crossfit im Realize zurückblickt. »Da wurden die Jungs richtig fit und bereit für die Rückrunde gemacht«.

Auch wenn die Meisterschaft noch nicht komplett abgehakt ist, wollen Prehn und Co-Trainer Jörg Franzke die Rückrunde nutzen, »um uns taktisch weiterzuentwickeln, eine noch engere Gemeinschaft werden und uns bestens für die neue Saison vorbereiten«, so Prehn, der aber weiterhin auf Patzer des Tabellenführers aus Hettensen hofft. »Wir können befreit aufspielen und möchten möglichst viel Druck aufbauen, um bei einem Patzer möglichst da zu sein«. Mit Servet Mali hat der SV einen Stürmer dazugewonnen, der einige Tore in den Testspielen erzielen konnte.

Bereits morgen könnte die Aussage mit einem Auswärtssieg an Kraft gewinnen. Sollte aber der Spitzenreiter gewinnen, wird auch relativ schnell Luft aus dem Moringer Druck gelassen.