Mit dem 12. Platz und gerade einmal zwölf Zähler nach 13 Partien ist der FC Auetal ganz und gar nicht zufrieden. Kurz vor dem Start ins neue Jahr hat sich auch der FCA dem SNNE-Formcheck unterzogen.

Erstmals seit vielen Jahren änderten sich beim FC Auetal die Trainingsbedingungen. Nach dem Baubeginn des eigenen Kunstrasenplatz in Kalefeld, konnte der Hartplatz, worauf das künstliche Grün gebaut wird, nur teilweise genutzt werden. »Beide Mannschaften, also 1. und 2. Herren, haben die über 25 intensiven Einheiten unnachgiebig absolviert. Die Trainingseinheiten und Testspiele fanden auf Rasen-, Kunstrasen- und Hartplätzen statt. Auch Intervalltraining in der Halle war in die Vorbereitung integriert«, berichtet das Trainerduo Sebastian Schimkowiak und Stefan Oppermann, der Ende September das Traineramt von Kay Kampen übernommen hat.

Nachdem die Hinrunde weder für Spieler noch Trainer zufriedenstellend war, haben die FCA-Trainer in der Vorbereitung alles dafür getan, um den Klassenerhalt zu schaffen. »In der Hinrunde waren wir mit sechs Unentschieden die Remis-Könige der Liga, was Korrekturbedarf aufweist«, heißt es weiter. Dabei machten sich vor allem die langfristigen Ausfälle von Nicklas Opitz und Sven Rupp schwer bemerkbar.

»Wir wollen uns einen sicheren Tabellenplatz in der Rückrunde erarbeiten und uns von den abstiegsgefährdeten Plätzen distanzieren, um die Klasse zu halten. Entsprechend haben wir die Vorbereitung intensiv ausgerichtet«, sind sich das Trainerduo dem Ernst der Lage bewusst. Was gibt es da denn besseres, als zum Jahresstart den Nachbarn vom FC Ahlshausen/Opperhausen im Derby zu besiegen.

SNNE-Tipp

Der FC Auetal sollte eines von 6-7 Teams sein, welches um den Klassenerhalt fighten muss. Der FCA muss dabei gut aus den Startlöchern kommen und sich im Vergleich zu den Testspielen ergebnistechnisch steigern, um sich ein Polster nach unten aufzubauen. Denn je nach Absteiger aus der Bezirksliga, könnte sich die Zahl der Kreisligaabsteiger ebenfalls nochmal erhöhen.