In einem zunächst umkämpften Duell gewann der NHC nach dem Seitenwechsel die Oberhand und gewann schlussendlich mit 39:34 (16:13) gegen den VfB Fallersleben.

Man wollte seine weiße Weste im Jahr 2024 unbedingt bewahren, Trainer Jürgen Bätjer verwies auf die gute Trainingswoche des Teams und stellte es darauf ein, heute auf den Punkt zu spielen, um den VfB über die Spieldauer kontinuierlich auf Abstand zu halten. Dies gelang in der ersten Halbzeit, über eine stabile Defensive konnte man immer wieder mit Tempo nach vorne spielen, Rick Harder erzielte das 13:10 für den NHC. Doch trotz der guten Abwehrarbeit fanden ein paar Bälle zu viel den Weg ins NHC-Tor, sodass man sich im ersten Durchgang nie richtig absetzen konnte.

Deutlich besser lief es in der zweiten Halbzeit, Kapitän Christian Stöpler erzielte das 18:13 für den NHC per Tempogegenstoß. Jetzt hatte der NHC alles im Griff, Yannis Pätz im Tor konnte einige freie Bälle parieren, und der NHC-Angriff nutzte die Abpraller für schnelle Tempogegenstoßtore. Finnian Lutze erzielte das 24:19 in der 39. Spielminute. In den letzten 15 Minuten konnte der NHC auf einigen Positionen durchwechseln, die Offensive Manndeckung für Rick Harder und Malte Wodarz brachte viel Platz, allerdings konnte offensiv nicht immer eine Lösung gefunden werden. Nichtsdestotrotz konnte der Vorsprung souverän über die Ziellinie gebracht werden. Alexander von Consbruch erzielte mit dem 39:34 den letzten Treffer der Partie. Der NHC bedankt sich bei seinen Fans für die Unterstützung.

Für den NHC spielten: Pätz, Wenderoth; Pogadl 1, Heyken 2, Bransche 1, Sokhorovych 2, Lutze 3, Skopic, Harder 5, von Consbruch 1, Bode 6, Stöpler 9 (2/3), Wodarz 8, Fietz 1.

Nun folgt leider erneut eine Spielpause, so dass es erst am Sonntag den 25. Februar um 17 Uhr weitergeht. Daheim heißt ist der Gegner dann kein Geringerer als der amtierende Oberligameister udn Tabellenführer vom Handball Hannover-Burgwedel. Nach den klaren Hinspielniederlage sind die NHC-Männer hoch motiviert das Ergebnis umzudrehen.

Foto/Text: Northeimer HC