Das hat sich Trainer Philipp Weißenborn zu seinem 36. Geburtstag anders vorgestellt. Der FC Eintracht Northeim bleibt mit der 0:1-Pleite bei Vahdet Braunschweig punkt- und torlos zum Jahresauftakt.

Dabei boten sich die Teams zwei grundverschiedene Halbzeiten. Die Gastgeber bestimmten das Geschehen im ersten Durchgang und erwischte die Northeimer Eintracht von Beginn an auf dem falschen Fuß. Mit einem Pfostenschuss und einer Rettungsaktion von Ruwen Maaß, der auf der Torlinie klärte, verpasste Vahdet die Führung. Niklas Eilbrecht (14.) traf dann zur überfälligen 1:0-Führung für die Hausherren. »Wir waren in der ersten Halbzeit klar die schlechtere Mannschaft und Vahdet führt auch zurecht«, sagt Trainer Weißenborn nach dem Spiel. Die Eintracht konnte froh sein nur mit einem Gegentreffer in die Halbzeit zu gehen, da Keeper Niklas Durau einen höheren Rückstand noch vereiteln konnte. »Wir waren unsauber im Passpiel, sind nicht in die Zweikämpfe gekommen«, kommentiert Weißenborn den ersten Durchgang.

In der zweiten Halbzeit zeigte der FC Eintracht Northeim dann auf einmal ein komplett anderes Gesicht, war klar die bessere Mannschaft, verpasste aber den Ausgleich zu erzielen. So hatten Marcy Grunert und Julen Mediavilla Großchancen auf das 1:1. »Ich denke ein Remis wäre ok gewesen, weil die Halbzeit so deutlich jeweils an eine Mannschaft gegangen sind. Aber so ist es halt manchmal, dass der Ball nicht ins Tor will«, zeigte sich der Coach enttäuscht von der Niederlage.