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Einbecker Brauhaus
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Brautradition seit 1378, modernste Brautechnologie und ein hochqualifiziertes Mitarbeiterteam bilden die Symbiose für den Erfolg des Unternehmens.
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Der FC Eintracht Northeim konnte sich im Landesliga-Duell gegen den SSV Nörten-Hardenberg den Einbecker Brauherren Cup sichern. Erneut war die Stadionhalle restlos ausverkauft.
Die Organisatoren SVG Einbeck und Sportnews Northeim-Einbeck freuten sich nicht nur erneut über ein volles Haus, sondern auch über ein faires Turnier, ein gutes Miteinander und keine schweren Verletzungen. Im Vergleich zur Vorrunde steigerte sich das Niveau um einiges und vor allem der SSV Nörten-Hardenberg, der mit einem »Oldie-Team« antrat und über 1.000 Oberliga-Spiele mit nach Einbeck brachte, wusste früh zu gefallen und mauserte sich schnell zum Turnierfavoriten. Die Eintracht aus Northeim machte dem SSV aber ein Strich durch die Rechnung, da sie gerade im Halbfinale und im Endspiel ihre besten Turnierleistungen abrufen konnten.
In der Trutz SHS-Gruppe konnte Landesligist FC Eintracht Northeim sich mit sieben Punkten als Gruppensieger durchsetzen und leistete sich dabei ein Remis gegen den Kreisligisten FC Ahlshausen/Opperhausen (2:2). Als Zweitplatzierter ging die SG Denkershausen ins Viertelfinale. Als zweitbester Gruppendritter qualifizierte sich auch der FC Hettensen/Ellierode für die Runde der letzten Acht.
In der Sparkasse Einbeck-Gruppe bot die Bünte-Elf aus Nörten einen bockstarken Auftritt, wusste zu gefallen und zeigte auch das ein oder andere Kabinettstückchen. Mit neun Punkten und einem Torverhältnis von 12:1 ging man souverän ins Viertelfinale. Da die SG Rehbachtal zum Auftakt gegen Sudheim gewinnen konnte und auch den SV Höckelheim schlug, ging das Team von Robin Bastian als Zweitplatzierter ins Viertelfinale. Das 8:0 des TSV Sudheim zum Abschluss gegen Höckelheim reichte dann aber nicht mehr zum weiterkommen.
In der Brodhaus-Gruppe ging es spannend zur Sache: Während Kreisklassist FSG Hils/Selter ohne Chance blieb, sicherte sich der FC Sülbeck/Immensen den Gruppensieg mit sieben Zählern. In einem wahren Endspiel führte der SV Moringen gegen die SVG Einbeck bereits mit 2:0 und 3:1, ließ aber kurz vor Schluss noch den Ausgleichstreffer zum 3:3 zu. Damit setzten sich die Gastgeber auf den zweiten Rang und Moringen qualifizierte sich mit dem Remis als bestplatzierter Dritter für das Viertelfinale.
Favoriten setzen sich im Viertelfinale durch
Die Landesligisten aus Northeim und Nörten wurden ihrer Favoritenrolle gegen die Kreisligisten mehr als gerecht. Zunächst gewann der FC Eintracht mit 3:0 (Dreierpack Dustin Hoffmann) gegen die SG Rehbachtal und ließ dabei keine Zweifel am Halbfinal-Einzug aufkommen. Der SSV Nörten-Hardenberg setzte sich ebenfalls mit 3:0 gegen Hettensen durch und zog ins Halbfinale ein. Nach der Finalniederlage in Moringen und dem knappen Ergebnis in der Vorrunde, ging der FC Sülbeck/Immensen mit einer anderen Taktik gegen den SV Moringen zu Werke und spielte nicht mit einem fliegenden Torwart. Der FC ging daraufhin ebenfalls mit einem 3:0-Sieg in die nächste Runde. Die Moringer hatten Pech, dass sie gleich drei mal am Aluminium scheiterten. Das spannendste Viertelfinale war dann das letzte zwischen der SVG Einbeck und der SG Denkershausen. Während Einbeck die zweimalige Denkershäuser Führung jeweils ausgleichen konnte, war es Jamal El Batal, der die SG 30 Sekunden vor Schluss zum Sieg schießen konnte.
Schade für das Turnier war, dass die Spannung ab dem Halbfinale leider ein bisschen verloren ging, da der FC Eintracht Northeim (4:0 gegen Sülbeck) und der SSV Nörten-Hardenberg (5:0 gegen Denkershausen) aber auch nochmal einen Gang drauflegen konnten. Die Denkershäuser hätten die Partie durchaus spannender gestalten könnten, vergaben aber zahlreiche Torchancen zum Teil kläglich. Im Spiel um Platz 3 setzte sich dann der FC Sülbeck/Immensen knapp mit 1:0 durch einen Treffer von Kevin Grobecker durch.
Eintracht sorgt schnell für klare Verhältnisse
Überraschend schnell setzte sich der FC Eintracht Northeim im Finale vom Ligakonkurrenten ab. Bereits zur Hälfte der Spielzeit führte das Team von Trainer Philipp Weißenborn durch Tore von Niklas Schwab, Dustin Hoffmann, Fabio Danneberg und Jannik Strüber mit 4:0. Der SSV kam durch Philipp Bruns und ein Eigentor zwar nochmal heran, doch Hoffmann markierte kurz vor dem Ende den 5:2-Endstand.
Sonderauszeichnungen: Überraschung beim besten Keeper
Mit zehn Treffern wurde Dustin Hoffmann (FC Eintracht Northeim) Torschützenkönig. Bester Spieler wurde Lucas Duymelinck (SSV Nörten-Hardenberg). Als bester Torwart gewann überraschend Patrik Schulze von der SG Rehbachtal den Preis. Der beste Keeper und der beste Spieler wurde von den zwölf Trainern am Finaltag gewählt. Neben einer Glastrophäe erhielten die drei Preisträger außerdem einen Gutschein von Mackenrodt Mode.
Die Organisatoren möchten sich bei allen 21 Mannschaften für ihre Teilnahme, bei den Sponsoren für die Unterstützung und bei den zahlreichen Zuschauern bedanken, die es zu einem zweitägigen Fußballfest gemacht haben. Martin Fahrtmann hat zahlreiche Fotos gemacht. In den nächsten Tagen folgen zwei bis drei Bildergalerien.
