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Die Landesligisten vom FC Eintracht Northeim und dem SSV Nörten-Hardenberg stehen im Mittelfeld der Tabelle. Den Klassenerhalt sicher haben beide Teams aber noch lange nicht. SNNE blickt einmal auf die Hinrunde zurück.
Mit 18 Spielen hat der FC Eintracht Northeim mit die meisten Spiele aller Landesligisten absolviert. 30 Punkte hat das Weißenborn-Team in den Partien gesammelt und steht zum Jahreswechsel auf dem fünften Platz. Das Polster auf den ersten Abstiegsplatz beträgt zwar elf Punkte, doch der Bovender SV, der diesen inne hat, steht auch erst bei 14 Spielen. Die Eintracht fiel vor allem mit wechselhaften Auftritten in dieser Saison bisher auf. Ein fast schon minimalistisches Torverhältnis von 27:23-Toren steht dabei zu Buche und sagt aus, dass die Northeimer in der Defensive ein Meisterschafts- (zweitbeste Abwehr) und in der Offensive ein Abstiegskandidat (viertwenigsten Tore) sind. Dennoch hat der FC Eintracht Northeim die richtigen Schlüsse aus der vergangenen Saison gezogen, gute Transfers getätigt und sollte trotz sechs Absteigern nichts mit dem Abstieg am Ende der Saison zu tun haben.
Ähnliches gilt für den SSV, der die Drucksituation auf einen Abstiegsplatz zu rutschen, mit zwei Siegen vor der Winterpause, wunderbar lösen konnte und aktuell mit 25 Zählern (16 Spiele) auf dem 7. Platz stehen. Der durchgeführte Umbruch (Dominik Hillemann, Julian Keseling und Thorben Rudolph nicht mehr dabei) ist weiter voll im Gange. Die SSV-Verantwortlichen wussten bereits vor der Saison, wie schwer die Spielzeit nach dem Bezirkspokalsieg und dem dritten Tabellenplatz in der Vorsaison werden würde und schraubten die Erwartungen an die Mannschaft von Beginn an runter. In der Rückrundenvorbereitung erwarten den SSV wieder erschwerte Trainingsbedingungen, wo es dennoch darum gehen wird, so gut wie möglich ins neue Jahr zu starten, um das Polster auf die Abstiegsplätze weiter aufrecht zu erhalten.
SNNE-Tipp: Beide Teams haben zu viel Qualität im Kader, um ernsthaft in Abstiegsnot zu geraten. Doch auf den Punktestand auszuruhen ist dabei keine Option, denn knifflige Phasen wird es für beide Teams in der Rückrunde auch wieder geben. Interessant wird auch sein, wer das beste Kreisteam sein wird: Tabellarisch aber auch im direkten Vergleich. Das Hinspiel entschied der SSV durch ein Last-Minute-Tor von Melvin Zimmermann mit 1:0 für sich.