Zur Stunde sind über 100 Helfer am Gustav-Wegner-Stadion des FC Eintracht Northeim im Einsatz, um den Rhume-Deich zu sichern.

Wie Meike Ellies, Vorstandsmitglied des FC Eintracht Northeim, mitteilt, ist die Lage ernst. Die Helfer des THW und der Freiwilligen Feuerwehr aus Hohnstedt und Edesheim haben Sandsäcke an den Schwachstellen des Deiches verteilt und die Lage momentan im Griff. Durch weitere starke Regenfälle im Harz könnte von den Talsperren weiteres Wasser in die Rhume abgelassen werden, so dass es um das Sportgelände des FC Eintracht mehr als ernst werden kann. Neben dem Rasenplatz und den Vereinsheimen ist unter anderem auch der einzige Kunstrasenplatz des Landkreises in Gefahr. »Die Einsätzkräfte versuchen das Schlimmstmögliche zu verhindern. Garantieren können sie aber natürlich nichts«, so Ellies. Über die aktuellen Geschehnisse am Gustav-Wegner-Stadion halten wir euch auf dem Laufenden.

Der Wasserpegel des Rhumekanals ist bereits ordentlich gestiegen. Foto. FC Eintracht Northeim

Hochwasserlage im Landkreis bedrohlich

Auch in anderen Teilen des Landkreises sind die zahlreichen Helfer an den Feiertagen im Dauereinsatz, um gefährdete Hochwassergebiete zu sichern. Weitere Infos dazu findet ihr beim Kollegen von northeim-jetzt.de.

Titelbild: Hema Mohammed (Betreuerin 1. Herren), Julian Biermann (Spieler 2. Herren) und Hartmut Denecke (Vorstand). Foto: FC Eintracht Northeim