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Jeweils 3:2-Auswärtsniederlagen mussten der SV Moringen und der TSV Gladebeck hinnehmen. Die SG Denkershausen löste ihre Heimaufgabe souverän.
SG Denkershausen – FC Westharz 2:0 (1:0)
Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte, in der Sarah Bode die Gastgeberinnen in Führung schoss, übernahm Denkershausen dann im zweiten Durchgang das Zepter und verpasste mehrfach den zweiten Treffer nachzulegen. Beide diesem leisteten dann die Gäste Mithilfe, als Michelle Teichgräber unglücklich den Ball ins eigene Tor lenkte.
Tore: 1:0 Bode (34.), 2:0 Teichgräber (64./ET)
FSG WuLiHa – SV Moringen 3:2 (0:2)
»Das wären echte Bonuspunkte gewesen«, sagte SV-Trainer Tim Bußmann nach der Last-Minute Niederlage. Für die Gäste lief alles nach Plan: Jennifer Schneider (14.) erzielte die Führung, die Jora Merk (31.) per Handelfmeter ausbauen konnte. Zuvor wurde eine Spielerin der Gastgeber mit der roten Karte des Feldes verwiesen, da sie ein Tor mit der Hand verhindert hat. Trotz Unterzahl drängte WuLiHa im zweiten Durchgang auf den Anschlusstreffer, der dann per Freistoß von Christiane Rütters (81.) spät fiel. Rütters glich per Elfmeter (89.) aus. In der Nachspielzeit traf Hannah Sophie Brühne (90.+3) mit einer wahren Bogenlampe tatsächlich zum Favoritensieg in Unterzahl.
Tore: 0:1 Schneider (14.), 0:2 Merk (31.), 1:2/2:2 Rütters (81./89./FE), 3:2 Brühne (90.+3)
SV Breitenberg – TSV Gladebeck 3:2 (1:1)
Eine unglückliche aber nicht unbedingt unverdiente Niederlage musste der TSV Gladebeck in Breitenberg hinnehmen. Die Gastgeberinnen erwischten den besseren Start und hatten gute Chancen um früh in Führung zu gehen. Aus dem Nichts traf aber Rowena Twele zur Gladebecker Führung. In der Folge war Breitenberg gut in den Zweikämpfen, erzielte nicht nur den Ausgleich sondern nach Wiederanpfiff der zweiten Hälfte auch die 2:1-Führung. Gladebecks Hanna Wüstefeld (59.) konnte ausgleichen aber Breitenberg spielte weiter forsch nach vorne, vergab gute Gelegenheiten ehe es doch im TSV-Kasten klingelte. Nach einem Freistoß verpassste zunächst Anna Hütter den Ausgleich, als sie die Latte traf und auch der »Nachschuss« per Kopfball von Wüstefeld landete am Querbalken. Kurz vor dem Ende ging Gladebecks Nataly Stahl (87.) mit der gelb/roten Karten frühzeitig duschen. So blieb es beim 3:2-Heimsieg.
Tore: 0:1 Twele (12.), 1:1/2:1 Hanjak (30./51.), 2:2 Wüstefeld (58.), 3:2 Freckmann (69.)
