Drei späte aber ganz wichtige Punkte konnte der FC Eintracht Northeim beim 2:1-Sieg in Wolfenbüttel verbuchen. Doppel-Torschütze Raphael Peinemann war der Matchwinner.

Die größte Chance im chancenarmen ersten Durchgang vergaben die Gastgeber. Arda Özdemir (18.) schoss den Ball nach einer Unsicherheit von Niklas Durau aus zwei Metern freistehend an die Latte. Glück für die Eintracht. Kurz zuvor verletzte Christian Grünwaldt am Knie und musste durch Massimo Röttger ersetzt werden. Bis zur Halbzeitpause erarbeite sich Northeim zwar ein Übergewicht, agierte aber nicht zwingend genug.

Nach Halbzeit nahm das Trainerduo mit Torben Glombitza einen defensiven Mittelfeldspieler aus der Partie und brachte mit Julen Mediavilla eine offensive Alternative. Nur zehn Minuten später erzielte Raphael Peinemann (63.) dann per sehenswerten Volleytreffer die Führung. Doch elf Minuten vor dem Ende schlugen die Gastgeber per schönem Freistoß von Kamil Golkowski (79.) zurück. Doch Peinemann hatte noch einen zweiten Streich parat und sicherte kurz vor Schluss mit dem Siegtreffer die drei Punkte für die Northeimer Eintracht, die wieder ein wenig Luft holen können im Abstiegskampf.