Landesligist FC Eintracht Northeim kehrte mit einer verdienten 1:3-Niederlage vom MTV Wolfenbüttel zurück.

Schlechter hätte der Start für die Kicker des FC Eintracht Northeim gar nicht laufen können. Nicht einmal eine Minute war gespielt, da musste Keeper Tim Tautermann den Ball das erste Mal aus dem eigenen Netz holen. Hadi Abou-Raya profitierte von einem verunglückten Rückpass und traf zur umjubelten MTV-Führung. Auch in der Folge fand die Eintracht nicht besser in die Partie, die einen schwachen ersten Durchgang absolvierte und noch vor dem Halbzeitpfiff den zweiten Gegentreffer schlucken musste. MTV-Stürmer Linus Queißer staubte in der Nachspielzeit zum 2:0 für die Heimelf ab.

Obwohl das Trainerduo Philipp Weißenborn und Malte Froehlich keine personellen Veränderungen zum Abpfiff der zweiten Hälfte vornahmen, hatten sie die richtigen Worte gewählt. Die Gäste kamen mit einem anderen Gesicht aufs Feld und hatten direkt zwei gute Chancen zum Anschluss. Diesen erzielte dann Kapitän Marc-Jannick Grunert (52.). Der Startschuss für eine Aufholjagd war gestartet. In der Folge ließ Northeim gute Chancen auf den Ausgleich liegen. Besser machten es die Gastgeber, die durch Niklas Kühle (77.) die Vorentscheidung herbeiführten.

Der Wille der Eintracht war nun gebrochen. Die erste Niederlage im Jahr 2023 stand fest. Am kommenden Wochenende geht die Eintracht erneut auf Reisen und ist beim Tabellensiebten SV Lengede zu Gast.