Die U13 des FC Eintracht Northeim hat mit dem FC St. Pauli und dem 1. FC Magdeburg zwei Profi-Nachwuchsmannschaften am Samstag zu einem Leistungsvergleich zu Gast gehabt.

Unter widrigen Wetterbedingungen absolvierte das Team von Arne Hoffschläger und Ferit Salovic spielten die Eintracht-Jungs zunächst gegen den 1. FC Magdeburg, wo die Nervösität den Gastgebern deutlich anzumerken war. Mit einer klaren 0:3-Niederlage unterlag man den Sachsen-Anhaltern. Im nächsten Spiel gegen den FC St. Pauli legte die Eintracht nach einem frühen Gegentreffer die Nervösität ab und konnte den Gästen aus Hamburg mit phasenweise hohem Pressing Probleme bereiten. Der Ausgleich war der Lohn dafür. Kurz vor Schluss musste dann doch noch ein Gegentreffer hingenommen werden.

»In den ersten beiden Spielen gegen St. Pauli und Magdeburg hatten die Jungs zu viel Respekt. Dadurch hatten wir zu wenig Bewegung ohne Ball. Da hat uns auch die Kommunikation auf dem Platz gefehlt, wodurch die Gegner zu viel Platz hatten. Das hatten wir in der Pause dann angesprochen und wollten in den zweiten Spielen sehr hochstehen und volles Pressing spielen. Das haben die Jungs dann sehr gut umgesetzt. Leider haben sie sich nicht mehr mit einem Tor belohnt. Die Chancen waren in den beiden Partien auf jeden Fall da.«, sagt Trainer Arne Hoffschläger.

Und in der Tat lief es in der Rückrunde deutlich besser und man gestaltete das Match ausgeglichen gegen den 1. FC Magdeburg. Bei der 0:1-Niederlage wäre bei besserer Chancenverwertung auch ein Sieg drin gewesen. Selbiges gilt für das torlose Remis gegen den FC St. Pauli, wo man mit dem Profi-Nachwuchs nicht nur mithalten konnte, sondern diesem auch Probleme bereiten konnte.

Ohne Sieg aber mit einem guten Gefühl fahren die Eintracht-Jungs am kommenden Samstag nach Jena, um sich dort mit dem FC Carl Zeiss Jena zu messen.

Auf der Trainerseite der Magdeburger stand ein in Northeim bekanntes Gesicht: Ike Brandt, der noch als Gastspieler bei der SSG Bishausen ist, ist als Co-Trainer für die U13 des 1. FC Magedeburg zuständig. Der 24-jährige ist seit über 1 1/2 Jahren als dualer Student beim Zweitligisten tätig.