Überraschend deutlich setzte sich der TSV Gladebeck mit 6:2 beim FC Auetal durch.

In der auf Freitagabend vorgezogenen Partie wurde Aufsteiger TSV Gladebeck einmal mehr seinen Ruf gerecht, dass viele Tore bei Spielen mit TSV-Beteiligung ganz sicher keine Seltenheit sind.

Dabei bestimmte, trotz der frühen Gästeführung durch Morris Schütte (3.), die Gastgeber die Partie und setzten Gladebeck früh unter Druck und bereitete den Gästen große Probleme. Folgerichtig drehte der FCA binnen drei Minuten die Partie – begünstigt durch ein Eigentor vor Marcel Geisler (35.) und Jonas Buchenhofer (38.) schossen die Gastgeber in Front. Doch kurz vor dem Halbzeitpfiff ließ sich Auetal auf dem eigenen Sportplatz auskontern und kassierte in der Nachspielzeit durch Lukas Schaper den Ausgleich.

Mit der 3:2-Gästeführung durch Morris Schütte (57.) kippte der Spielverlauf. Der FC Auetal musste der intensiven Spielweise aus der ersten Hälfte Tribut zollen und der TSV Gladebeck agierte fortan mit schnellem Umschaltspiel und frühem Pressing erfolgsversprechend. Jannik Kleinsorge (69.), Dustin Marek (75.) und Maikel Meyer (86.) bescherten den Gästen die Punkte fünf, sechs und sieben.

Kurz vor dem Abpfiff kassierte Gladebecks Sebastian Gonsior aufgrund einer vermeintlichen Notbremse eine überharte rote Karte und musste somit eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit vorzeitig duschen gehen.

Nach der 0:1-Niederlage gegen Hilwartshausen und jetzt 2:6 gegen Gladebeck kassierte der FC Auetal nun bereits die zweite Niederlage gegen Gegner, gegen die man eigentlich Punkte eingeplant hatte.

Archivbild: Wunderwerke