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Was eine Achterbahn der Gefühle beim Bezirksliga-Spiel zwischen TuSpo Petershütte und dem FC Sülbeck/Immensen, das am Ende mit 5:5 endete.
Mit dem quasi letzten Aufgebot reiste der FC Sülbeck/Immensen zum zweiten Bezirksligaspieltag in Petershütte an. Routinier Tobias Sörries stand zwischen den Pfosten.
Erst neun Minuten waren gespielt, als der Sülbecker Janne Ahrens bei einem Zweikampf unglücklich fiel, sich den Unterarm brach und ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Nach einer rund halbstündigen Unterbrechung entschied man sich, trotz des Schocks, für eine Weiterführung der Partie.
Dort geriet der FC zunächst mit 0:1 durch Davin Malina (45.+4.) in Rückstand. Dieser erneute Rückschlag war aber dann ein Hallo-Wach-Signal auf Seiten des FC‘s: Florian Papenberg (45.+6.), Leon Niemann (45.+13) und Philipp Papenberg (45.+26.) drehten die Partie in eine 3:1-Führung um.
Kurz vor und nach der Halbzeit konnten Finn Killig (45.+29.) und Alexander Bause (54.) aber wieder ausgleichen. Während Breitenstein (54.) zur erneuten Sülbecker Führung traf, konnten die Gastgeber postwendend durch Thilo Kopp (59.) erneut mit dem Ausgleich antworten.
Als “Hüttes“ Alexander Bause dann in der wilden Partie das 5:4 (89.) für die Gastgeber erzielte, sah alles danach aus, dass Sülbeck mit leeren Händen nachhause gehen muss. Doch in der Nachspielzeit bekam Sülbeck noch einen Elfmeter zugesprochen, den Lukas Niesmann (91.) nervenstark verwandeln konnte.
Mit dem 5:5 endete die nervenaufreibende Partie und der FC belohnt sich dank starker Moral mit einem Punktgewinn. Geholt für ihren verletzten Mitspieler.