Das Handball-Jahr 2025 läuft für die Regionalliga-Handballer des Northeimer HC weiterhin nicht zufriedenstellend. Das Bätjer-Team bleibt im dritten Spiel in Folge ohne Sieg und unterlag knapp beim TSV Hannover-Burgdorf II mit 31:33 (17:16.)

Die Gastgeber erwischten den besseren Start und setzten sich schnell mit 10:5 (14. Minute) ab. Doch nach einer Auszeit kämpften sich die Northeimer Stück für Stück heran. Durch Tore von Malte Wodarz, Felix Liebing und Marc Bode drehte der NHC das Spiel und übernahm in der 21. Minute erstmals die Führung zum 13:14. Die Partie blieb hart umkämpft, mit mehreren Zeitstrafen auf beiden Seiten. Zur Halbzeit stand es 16:17 für den NHC – ein Zeichen für den starken Kampfgeist des NHC.

Nach dem Seitenwechsel blieb es weiter spannend. Der NHC konnte seine Führung behaupten, aber Hannover ließ nicht locker und glich immer wieder aus. Die Torhüter beider Seiten verteilten keine Geschenke und verhinderten mehrfach klare Chancen. In der 50. Minute schien sich das Blatt endgültig gegen den Northeimer zu wenden, als sie mit 28:25 ins Hintertreffen kamen. Hannover konterte eiskalt und nutzte einige technische Fehler des NHC, um dem NHC keine Chance mehr zu geben. Trotz eines letzten Aufbäumen gelang es dem NHC nicht mehr, den Rückstand aufzuholen. Hannover brachte die knappe Führung über die Zeit und sicherte sich am Ende den 33:31-Sieg. Für den NHC war es eine bittere Niederlage, da die Mannschaft über weite Strecken gut mithielt und sogar mehrfach in Führung lag.

NHC: Beck, Wenderoth, Pätz; Heyken, Burandt, Liebing (3), Sokhorovych (1), Lutze, Wrobel (6/2), Bode (5), Beltzer (4), Hrabák (3), Stöpler, Wodarz (9).

Am kommenden Sonntag, 16. Februar kommt es zu einem Derby-Heimspiel. Um 17 Uhr erwartet der NHC die Gäste vom SV Alfeld in der Schuhwallhalle. Spieltagssponsor ist der Hauptsponsor von der Kreis-Sparkasse Northeim. Die KSN wird u. a. mit einem Stand und einem Glücksrad im Foyer vertreten sein. Am Sonntag, 23. Februar findet um 17 Uhr gegen den MTV Vorsfelde gleich ein weiteres Heimspiel statt.

Foto: Spieker Fotografie.