Der Northeimer HC musste am Samstagabend eine klare 33:40-Niederlage beim VfL Fredenbeck hinnehmen. Trotz eines starken Starts fand das Team aus Northeim im weiteren Verlauf der Partie nicht zu seinem Spiel und konnte die kämpferische Leistung der Gastgeber nicht ausreichend kontern.

Die Partie begann vielversprechend für den Northeimer HC: Marc Bode und Felix Liebing brachten das Team innerhalb der ersten zwei Minuten mit 2:0 in Führung. Doch die anfängliche Sicherheit schwand schnell, als Jan Möller für Fredenbeck den Anschluss erzielte und sich die Gastgeber Stück für Stück zurückkämpften. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gelang es dem NHC nicht, die starken Angreifer des VfL unter Kontrolle zu bringen. Laurenz Reiners und Chris-Ole Brandt setzten immer wieder entscheidende Akzente, während die Northeimer Abwehr zu oft nur zuschauen konnte.

Selbst eine Auszeit von Trainer Jürgen Bätjer in der 19. Minute konnte den Lauf der Fredenbecker nicht brechen. Zur Halbzeitpause lag Northeim bereits mit 21:16 zurück.

Nach dem Seitenwechsel versuchte der NHC, das Spiel zu drehen, doch Fredenbeck blieb dominant. Malte Wodarz und Mateusz Wróbel stemmten sich mit wichtigen Toren gegen die drohende Niederlage, aber der VfL hatte stets die passende Antwort parat. Die Fredenbecker Führung wurden vermehrt durch ihren Torwart getragen, der viel Bälle der Northeimer wegnehmen konnte. Trotz einer ansprechenden Leistung von Malte Wodarz, der mit 13 Treffern bester Schütze des NHC war, lief Northeim stets dem Rückstand hinterher. In der Schlussphase spielten die Gastgeber ihre Überlegenheit souverän aus, während beim NHC die Kräfte schwanden. Zwar kämpften der NHC verbittert bis zum Ende, doch es reichte nicht, um den Spielverlauf noch einmal spannend zu machen.

NHC:

Beck, Wenderoth, Pätz; Pogadl, Heyken, Wodarz (13), Liebing (3), Sokhorovych (3), Wróbel (8/1), Bode (2), Beltzer (1), Hrabák (3), Fietz.

Am kommenden kommenden Samstag den 07.12. folgt wieder ein Heimspiel. Zu ungewohnter Zeit um 20:00 Uhr erwartet der NHC als Vierter den Fünften vom MTV Großenheidorn. Im letzten Spiel des Jahres will sich das Team mit einem Heimsieg von seinen Fans verabschieden und so den Anschluss an Spitze halten.

Foto: Spieker Fotografie (Malte Wodarz).