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Am Samstagabend traf die 1. Herren des NHC im Topspiel gegen die MTV Vorsfelde. In dem bisher kämpferischsten Spiel der Saison verlangten beide Seiten viel vom Gegenüber ab und am Ende trennte man sich 33:33 (15:16).
Der NHC kam gut ins Spiel und gab ab dem ersten Tor den Takt vor. Die von Verletzungen geplagte Mannschaft musste erstmals mit einer neuen Startformation in ein Spiel gehen. Mit einer etwas geänderten Taktik gelang es aber früh die Razorbacks aus Vorsfelde zu ärgern. Auch durch einen starken Rückhalt von Carl Beck konnten sich die Wolfsburger nicht für ihre gelungenen Angriffe belohnen. Doch kurz vor der Halbzeit gelang es den Gastgebern wieder Fuß zu fassen und sie kamen nach einer fünf Tore Führung in der 28. Minute auf ein Tor ran zur Halbzeit (15:16).
In der zweiten Halbzeit gelang es den Northeimern dann nicht direkt wieder ins Spiel zu finden und die MTV übernahm die Führung und gab auch fortan den Takt vor. Doch das Spiel versprach noch mehr. In der 43. Minute gab es nach einem Foul glatt Rot für den Kreisläufer der Razorbacks (Paul Nwachukwu Mbanefo). Kurz darauf folgte eine zweite rote Karte für die Gastgeber (Yannik Schilling). Danach brannte die Halle. Das Spiel war hitziger denn je und keine Mannschaft schenkte der Gegenseite auch nur einen Meter. Es folgte ein offener Schlagabtausch, bis Vorsfelde die provozierten technischen Fehler des NHC nutzen konnte und auf zwei Tore wegzog. Aber der NHC blieb hartnäckig und spielte in Überzahl ihre Angriffe gut aus. Doch der MTV Keeper wehrte mehrmals den Führungswechsel ab. In der 58. Minute kam dann das Timeout von Jürgen Bätjer beim Spielstand von 33:30. Es folgten konzentrierte Schlussminuten, in denen Finnian Lutze und Miksa Hrabak das Spielergebnis auf 33:33 stellen konnten. Die besten Schützen des NHC waren die Vereinsroutiniers Marc Bode (8) und Malte Wodarz (7). Die immer wieder Sicherheit in die Offensive bringen konnten.
Jetzt geht es für die 1. Herren in die Herbstpause, bevor es am 20.10.24 um 17:00 Uhr in der Schuhwallhalle gegen den Lehrter SV weiter geht. Bis dahin hofft man, dass sich die Wehwehchen der Mannschaft auskurieren lassen, um mit voller Kraft bis zur Winterpause den nächsten großen Schritt in der Saison machen kann.
NHC: Beck, Wenderoth, Pätz; Liebing(1), Sokhorovych, Lutze(3), Wróbel(4), Von Consbruch, Bode(8), Beltzer(2), Hrabak(4), Wodarz(7), Fietz(4).
Foto: NHC.