Der aus Echte stammende Nils Hohmeier wechselt vom Tischtennis-Bundesligisten TTC Zugbrücke Grenzau zurück zum Regionalligisten TuS Celle. 

2012 verließ der heute 25-jährige den TSV Langenholtensen, um beim TuS Celle seine Tischtennis-Karriere voran zu treiben. „Celle war eine prägende Station in meiner Laufbahn. Ich habe dem Verein viel zu verdanken. Es fühlt sich einfach gut an, bald hier wieder zu spielen!“, sagte Hohmeier gegenüber der Celler Zeitung. 

Jugend-Europameister im Doppel sowie deutscher Meister im Mixed zählen zu Hohmeiers größten Erfolgen, der in Celle eine erfolgreichen Ära prägte und mit TuS in die zweite Liga aufstieg. Nach seinem Wechsel zum TTC OE Bad Homburg (2019), mit dem er in die Bundesliga aufstieg, folgte 2021 der Wechsel zum TTC Zugbrücke Grenzau, einem der bekanntesten Tischtennisvereinen Deutschlands.  „In der Bundesliga zu spielen, war immer mein großes Ziel« , sagt der Echter, der aber lediglich auf drei Bundesliga-Einsätze (1 Sieg, zwei Niederlagen) seit seinem Wechsel in die Nähe von Koblenz kam. „Die Luft da oben kann ziemlich dünn sein. Aber ich bin mit mir im Reinen. Jetzt ist es Zeit für einen klaren Schnitt“, erklärte Hohmeier der CZ bei seiner Vorstellung.

Der Rechtshänder lebt bereits gemeinsam mit seiner Freundin in Hannover und studiert an einer Fernuni im vierten Semester Psychologie, wo er aktuell in der Klausurenphase steckt. Trainiert wird zukünftig wieder in Celle, wo er einen Vertrag für die Regionalliga als auch für die dritte Liga unterschrieben hat. Nach zwei Niederlage in Folge ist der Aufstieg für den TuS Celle 92 aber vom Tisch. 

Foto: Marco Steinbrenner