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Einen bitteren Rückschlag im Abstiegskampf mussten die Drittliga-Handballer des Northeimer HC am gestrigen Freitag in Leipzig hinnehmen. Bei der Bundesliga-Reserve setzte es eine 18:32-Niederlage.
Dabei erwischte das Team von Trainer Jürgen Bätjer einen Start nach Maß und führte nach zwei Minuten bereits mit 3:1. Somit erzielte der NHC bereits 1/6 der gesamten Treffer in dieser Phase. Nach zehn Minuten konnten die Gastgeber (6:5) dann erstmal in Front gehen und zogen in der Folge dann davon. Zu einfache Gegentore und eine schlechte Wurfquote haben dann die erste Halbzeit beim NHC geprägt. Unter anderem scheiterten Christian Stöpler und Paul-Marten Seekamp vom 7-Meter-Punkt. Mit einem 9:16-Rückstand ging es in die Kabine.
Zwar versuchten die Northeimer Handballer im zweiten Durchgang noch einmal heranzukommen, doch die überzeugenden Gastgeber bauten ihren komfortablen Vorsprung Stück für Stück aus und gewannen am Ende mit 14 Tore.
Da die Niederlage sowieso frühzeitig besiegelt war, konnte der NHC für das morgige wichtige Spiel in der Schuhwallhalle gegen den SV Anhalt Bernburg (17 Uhr) Kräfte sparen.. Trainer Bätjer wechselte auf einigen Positionen, und neben Sebastian Bialas, welcher bereits für den NHC in der dritten Liga Spielerfahrung sammeln durfte, kamen mit Luca Burandt und Willem Baumbach drei Akteure aus der A-Jugend des NHC zu ihrem ersten Einsatz in der dritten Liga. Luca Burandt konnte sogar einen Treffer für seine Mannschaft beisteuern.
Für den NHC spielten: Eggert, Pätz, Wenderoth, Fietz, Wodarz 5, Stöpler 3, Bode 1, Harder 2, Baumbach, Skopic, Lutze 3, Neufing 1, Seekamp, Bransche 2, Bialas, Burandt 1.
Nun liegt der volle Fokus auf das Heimspiel, wo es bereits um eine Vorentscheidung geht. Gewinnt Bernburg in Northeim kann sich dieser bereits aus dem Abstiegskampf vorerst verabschieden. Gewinnt der NHC sein Heimspiel werden auch die Gäste noch einmal unten mit reingezogen.
Die Tageskasse öffnet ab 16 Uhr. Zuvor spielen die Oberliga-Damen des Northeimer HC um 14.15 Uhr gegen den HC Eintracht Hildesheim. Beide Mannschaften benötigen im Kampf um den Klassenerhalt die Unterstützung von der stimmungsvollen Schuwallhalle.