Ein brisantes Derby steht am Sonntag in Sülbeck auf dem Programm. Der heimische FC empfängt die SVG Einbeck. Denkershausen reist zum Spitzenreiter. Die SG Dassel/Sievershausen ist spielfrei.

FC Sülbeck/Immensen – SVG Einbeck
Am Sonntag steht ein durchaus brisantes Nachbarschaftsduell auf dem Programm. Mit einem Heimsieg kann der FC Sülbeck/Immensen den Kontrahenten tief in den Abstiegssumpf schicken. Nach der 0:2-Niederlage gegen den RSV Göttingen 05 am Donnerstagabend kann eine Derbyniederlage besonders schmerzlich werden. Die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf spielen am Sonntag gegeneinander und könnten sich weiter von der SVG absetzen. Auf Nachbarschaftshilfe vom rivalisierenden FC Sülbeck/Immensen darf die SVG Einbeck auf jeden Fall nicht hoffen: »Wir wollen in dieser Saison kein Derby verlieren,« gibt Trainer Markus Schnepel die Marschroute vor. Die Personalsituation ist weiter angespannt. Tim Grobecker und René Pach fallen neben den Langzeitverletzten für das Derby aus. Die SVG Einbeck kann dagegen personell fast aus dem vollem Schöpfen und ist heiß auf das Derby: »Sülbeck hat eine super Mannschaft, hat aber auch in der letzten Zeit viele Punkte gegen Mannschaften von unten liegen gelassen. Wir werden versuchen unsere Chancen zu nutzen. Wir haben in den letzten Spielen eine gute Leistung gezeigt, wenn wir an diese anknüpfen, können wir auch Sülbeck vor Probleme stellen. Was dabei rauskommt, werden wir dann sehen, aber das ist das Ziel für das Spiel«, sagte SVG-Coach Pascal Thormann am Donnerstagvormittag. Im Hinspiel boten die Bierstädter eine ihre schwächsten Saisonleistungen. Im Rückspiel, gerade in einem Derby, werden die Karten aber neu gemischt.

Bovender SV – SG Denkershausen
Sollte der BSV gewinnen und gleichzeitig TuSpo Petershütte sein Heimspiel nicht gewinnen, würden die Gastgeber vorzeitig Meister werden. Die SG möchte dabei aber der Spielverderber sein und wie bereits im Hinspiel, wo sie in der Nachspielzeit den Treffer zum 2:2 kassiert haben, dem favorisierten Gastgeber ein Bein stellen. Während bei den Gastgebern mit Paul Mähner (10. gelbe Karte) ein Leistungsträger fehlt, hat das Denkershäuser Trainerduo noch mehr Kader-Möglichkeiten im Vergleich zum Wochenspiel.