Beim BV Germania Wolfenbüttel strebt der FC Eintracht Northeim drei ungemein wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt an.

Noch nicht im sicheren Ufer ist der FC Eintracht Northeim in dieser Landesliga-Saison eingefahren. Da es aus der Oberliga mindestens einen Absteiger geben wird, erhöht sich auch die Zahl der Landesligaabsteiger um eine weitere Mannschaft und beträgt somit sechs Absteiger. Die Eintracht hat somit nur drei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

Im Vergleich zu der 0:4-Niederlage gegen den Spitzenreiter vom SSV Vorsfelde entspannt sich der Personalsituation der Eintracht um einiges. Nils Kern, Julen Mediavilla und Massimo Röttger kehren defintiv zurück. Hoffnung besteht außerdem das Maurice Weinhardt und Hannes Fritz nach Verletzungen wieder zur Verfügung stehen werden. Torben Glombitza konnte bereits in der Vorwoche wieder Einsatzminuten sammeln und ist eine Option für eine längere Spielzeit. Auf der Torwartpositon steht mit Tim Tautermann jetzt Klarheit, dass dieser leider in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen kann, da er sich einen doppelten Außenbandriss zugezogen hat. Ersatzkeeper Eike Schwarz steigt nach Verletzung heute wieder ins Training ein.

»Wir haben es in der Hinrunde gesehen, dass BV Germania ein unangenehmer Gegner ist. Das war ein sehr intensives und kampfbetontes Spiel«, spricht Eintracht-Trainer Philipp Weißenborn den 1:0-Hinspielsieg an, den Nils Kern in der sechsten Minute der Nachspielzeit bescheren konnte. »So ein ähnliches Spiel erwarten wir auch am Sonntag. Es ist für uns enorm wichtig, uns da unten bestmöglich weiter rauszuhalten und da musst du halt, in solchen Spielen auch punkten. Es ist alles andere als leicht und BVG wird in jedem Spiel alles reinhauen und im Hinspiel haben sie uns auch Probleme bereitet. Das wir erst einmal dagegen halten, ist in solchen Spielen das Wichtigste und das wir den Kampf ein Stück weit annehmen. Bei allem Kampf müssen wir aber auch fußballerische Akzente setzen«, führt Weißenborn fort.